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Birmakatzen gehören zu den Halblanghaarkatzen. Heute gibt es die orientalische Schönheit in vielen Farben:
Die mittelgrosse Katze mit dem runden Kopf und dem fast dreieckigen Gesicht wiegt bis zu sechs Kilogramm und misst ausgewachsen etwa 50 Zentimeter vom Kopf bis zum Rumpfende. Besonders faszinierend sind ihre schneeweissen Pfoten, oft als Handschuhe bezeichnet. Hinzu kommen dunkle Ohren über einem ebensolchen Gesicht und der ebenfalls dunkle Schwanz: Die Birma bezirzt Katzenfans schon äusserlich mit ihrer spektakulären Zeichnung.
Die Ursprünge der Birmakatze verschwinden im Nebel der Geschichte. Verschiedene Legenden und Informationen erklären die Herkunft der sanften Tiere mit dem halblangen Fell. So soll sie einst als Tempelkatze zwischen orientalischen Mönchen in Burma gelebt haben. Eine andere Erzählung weiss zu berichten, dass der amerikanische Millionär und Industrielle Vanderbilt einen Deckkater aus dem Orient mitgebracht habe. Fest steht jedenfalls: Die moderne Geschichte der Birma beginnt nachweislich im Frankreich des 20. Jahrhunderts. Die früheste Eintragung in französischen Zuchtbüchern stammt aus dem Jahr 1915, in England wurde die Rasse ebenso wie in den USA in den Sechzigern anerkannt. In den Dreissigern wurde in Deutschland der Deckkater „Timour de Madalapour“ bekannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgte eine Blütezeit. Neue Farbschläge machten die Katzenbabys attraktiv, und neben den Farben überzeugte die Birma damals wie heute mit Charakter.
Katzen gelten allgemein als Inbegriff von Schönheit. Doch wer sich für die Haltung einer Birmakatze entscheidet, für den spielt auch das Wesen der schönen Tiere eine wichtige Rolle. Die sprichwörtliche Sanftmut einer Katze ist bei der Birma tatsächlich Rassestandart. Ihr Charakter ist gesellig und anhänglich, nicht selten folgen Birmakatzen ihren menschlichen Freunden wie ein Hund auf Schritt und Tritt. Deshalb ist sie als Hauskatze und auch als reine Wohnungskatze sehr gefragt. Allerdings ist die Birma nicht gern allein: Eine Gefährtin oder ein Gefährte derselben oder aus anderen Katzenrassen sollte schon mit ihr zusammenleben. Deshalb braucht es auch eine grosszügige Wohnung für die edle Samtpfote. Trotz ihres anhänglichen Wesens, das sie gern auch mit ausführlichen Schmuseeinheiten ausdrückt, kann die Birma Katze eigensinnig sein. Hier lohnt es sich, wenn der Katzenbesitzer bereits Erfahrungen mit Katzen sammeln konnte.
In der Haltung ist die Birma ähnlich unkompliziert wie in ihrem Charakter. Ausgewogenes, gesundes Futter, regelmässige Impfungen und Kontrollen beim Tierarzt entsprechen dem Standardprogramm. Da die Birma nicht sehr viel Unterwolle besitzt, hält sich auch die Fellpflege in Grenzen. Wenn du deine Katze gelegentlich kämmst, reicht dies völlig aus. Nur Freigänger brauchen gelegentlich ein wenig mehr Unterstützung in Sachen Haarpflege.
Kurz gesagt: Ja, natürlich haart die Birmakatze. Allerdings nicht mehr oder weniger als jede andere Katze mit halblangem Haar. Das grossteils helle bis weisse Haar der Birma ist auf dunklen Polstern und Teppichen sehr deutlich zu sehen. Hier hilft nur regelmässiges Staubsaugen.
Hypoallergene Katzenrassen sollen angeblich für Menschen, die unter einer Katzenhaarallergie leiden, besser oder sogar gut verträglich sein. Tatsächlich muss ein Allergiker nicht grundsätzlich auf die Haltung einer Katze verzichten – es kommt auf die individuellen Umstände an. Zu den Katzen, die für Allergiker geeignet erscheinen, werden die Sphynx-Katzen, die Rex-Katzen oder auch die sibirische Katze gezählt. Das Rasseportrait der Birma kommt in Auflistungen hypoallergener Katzenrassen meist nicht vor. Jedoch ist die Frage, ob eine Katzenallergie überhaupt rassebedingt ist, bis heute wissenschaftlich nicht ausreichend beantwortet. Vielmehr kommt es grundsätzlich auf den Einzelfall an: Egal, für welche Rasse du dich interessierst, solltest du als Allergiker vor der Anschaffung prüfen, ob du auf diese Rasse reagierst. Als Ratgeber kannst du dazu auch deinen Allergologen befragen. Im Interesse der eigenen Gesundheit solltest du dir in diesem Punkt absolut sicher sein.
Katzenbabys sind je nach Rasse in unterschiedlichem Alter erwachsen. Eine Birma hat eine Lebenserwartung von zwischen zwölf und zwanzig Jahren – je nach Gesundheit, auftretenden Krankheiten und genetischen Bedingungen. Zu rassebedingten Krankheiten neigen die unkomplizierten Stubentiger mit den weissen Pfoten übrigens nicht. Ausgewachsen ist die Birma Katze mit etwa eineinhalb Jahren. Kater brauchen etwas länger: Sie erreichen das Erwachsenen-Stadium mit zwei Jahren.
Ist eine Katze mit Toxoplasmose infiziert, gilt es für den Menschen, einige Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Gefahr besteht für Menschen an sich nicht. Lediglich während der Schwangerschaft ist ein erhöhtes Risiko für das ungeborene Kind gegeben. Das Haustier selbst macht die Erkrankung nur einmalig durch und entwickelt danach eine Immunität gegen den Erreger. Problematisch bleibt dabei, dass mit der Erstinfektion in der Regel kaum Symptome auftreten.
Bei vielen Hundebesitzern kursiert der Irrglaube, dass Lungenwürmer beim Hund identisch mit der Leishmaniose sind. Teilweise ist das verständlich, vor allem, wenn keine praktische Erfahrung vorliegt. Und ganz gleich, ob Lungenwürmer oder Leishmaniose vorliegt, beide sind schwerwiegende Erkrankungen für den Vierbeiner. Die Ursachen sind aber völlig unterschiedlich. Wir informieren dich über Infektion, Symptome, Behandlung und Risiken der jeweiligen Krankheit. Mit unseren Informationen bist du auf der sicheren Seite.
Schon seit einigen Jahrzehnten hat die ursprünglich aus dem nordöstlichen Teil der USA stammende Maine Coon die Herzen vieler Züchter und Liebhaber erobert. Die Herkunft der Maine Coon ist der Staat Maine. Die Maine Coon Katze bedarf keiner aufwendigen Pflege und ist relativ leicht zu halten. Als eigenständige Katzenrasse mit tollem Charakter ist die Maine Coon mittlerweile in Europa weit verbreitet. Die verträglichen Tiere sind nur mit Stammbaum als reinrassig zu bezeichnen. In unserem Vergleichsportal findest du fundierte Infos und Ratschläge für die richtige Haltung dieser imposanten Stubentiger.
Der Mastzelltumor ist ein häufiger Tumor der Haut beim Hund. Der Anteil der Mastzelltumoren an den Unterhaut- und Hauttumoren beträgt etwa 20 Prozent. Für manche Hunderassen besteht ein erhöhtes Risiko. Hunde im mittleren Alter erkranken am häufigsten. Bei dem Mastzelltumor des Hundes handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der nicht nur die Haut, sondern auch die Milz, Leber und den Magen-Darm-Trakt betreffen kann. Bis zu 17 Prozent der Hunde, bei denen ein solcher Knoten festgestellt wurde, entwickeln weitere Tumore an anderen Körperstellen. Als Therapie kommt die chirurgische Entfernung, die Strahlentherapie sowie die Chemotherapie infrage, beziehungsweise Kombinationen aller drei Formen.
Eine Katze mit Locken? Nicht jeder hat da gleich ein Bild vor Augen, denn im Alltag sind Katzen mit gelocktem Fell eine Ausnahmeerscheinung. Doch es gibt sie: Katzenrassen wie die Selkirk Rex, deren Fell sich in unterschiedlich starken Ausprägungen wellt und lockt. Diese besondere Eigenheit macht die seltenen Tiere zu stark gefragten Exoten. Was du über die Katzenrassen mit Locken und ihre Herkunft sowie über ihre Haltung und Pflege wissen musst, findest du in unserem FAQ.
Die Rabies, auch Tollwut genannt, gehört global nach wie vor zu den gefürchtetsten Krankheiten. Vor allem in Asien und Afrika sterben jährlich Tausende Menschen an der Virusinfektion. Die gute Nachricht vorweg: Die klassische terrestrische Tollwut ist in der Schweiz seit 1998 ausgerottet. Die schlechte Nachricht: Es gibt noch einige von Fledermäusen übertragene Varianten. Glücklicherweise stehen sowohl für den Menschen als auch für das Tier wirkungsvolle Impfstoffe zur Verfügung. Hier gibt es die wichtigsten Informationen rund um die Tollwut in der Schweiz.