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Es gibt verschiedene Arten von Lungenwürmern. In der Schweiz sind die folgenden drei Arten besonders häufig.
Die Symptome unterscheiden sich je nach Wurmart. Bei einem Befall durch Herzwürmer treten Husten, Beschwerden beim Atmen, Gewichtsverlust, Blutgerinnungsstörungen und epileptische Anfälle auf. Die Symptome bei Crenosoma vulpis umfassen lediglich Husten, Räuspern und Niesen. Zur Diagnose: Die Larven der Lungenwürmer können im Kot nachgewiesen werden. Dazu ist eine spezielle Untersuchungsmethode notwendig. Bei den Herzwürmern ist unbedingt aucg eine Untersuchung des Blutes (Antigentest) notwendig, da im Kot meistens keine Larven zu finden sind. Eine Behandlung kann mit Wurmtabletten (Milbemycinoxim) oder mit Spot-on-Produkten erfolgen. Die Flüssigkeit sollte die Wirkstoffe Imidacloprid und Moxidectin enthalten. Welche Behandlungsmethode den meisten Erfolg verspricht, kann dir der Tierarzt sagen.
Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit. Sie ist weltweit verbreitet und es können Menschen und Tiere infiziert werden. Übertragen wird diese Krankheit durch einzellige Parasiten, die zur Familie der Leishmanien gehören.
Die Verbreitungsgebiete liegen hauptsächlich in den Tropen. Besonders betroffen sind Peru, Kolumbien und das östliche Afrika. Leishmanien kommen ebenfalls im gesamten Mittelmeerraum und in Asien vor. Übertragen werden sie durch Sandmücken. Eine Ansteckung von infiziertem Hund zu Hund oder von infiziertem Hund zu Menschen durch Blut oder Speichel wurde bisher nicht nachgewiesen. Diese sogenannte „Mittelmeerkrankheit“ benötigt zur Verbreitung die Sandmücke.
Die Sandmücken oder auch Schmetterlingsmücken leben in warmen Gebieten. Vor einigen Jahren waren sie in unseren Breiten nur im Süden Europas ansässig. Durch den Klimawandel sind sie mittlerweile nicht mehr nur südlich des 45. Breitengrades anzutreffen, sondern kommen ebenfalls in nördlicheren Bereichen vor. Die Mücken leben von Blut. Durch einen Stich bei einem infizierten Tier steckt sich die Mücke selbst an. Bei der nächsten „Blutmahlzeit“ gibt die Sandmücke durch den Saugapparat den Erreger an ein anderes Tier weiter. Die Mückenart ist sehr klein und zwischen März und Oktober unterwegs. Sie fliegt vor allem nachts und sticht hauptsächlich schlafende Lebewesen.
Nach der Infektion mit den Leishmanien durch den Stich der Sandmücke kann es Jahre dauern, bis sich Symptome einer Erkrankung beim Hund zeigen. Aufgrund dieser langen Inkubationszeit sind die Ursachen der Infektion dann oft nicht mehr nachzuvollziehen. Wenn dein Hund nachfolgende Krankheitsanzeichen hat, weise deinen Tierarzt auf eine mögliche Infektion durch den Erreger der Leishmaniose hin – besonders dann, wenn du gerne deinen Urlaub mit dem Vierbeiner im Süden verbringst:
Diesen folgen schubweise auftretende Krankheitsanzeichen, wie beispielsweise:
Wenn durch den Tierarzt der Bluttest für die Antikörper durchgeführt wurde und das Ergebnis positiv war, beginnt die Therapie. Die Leishmaniose ist auf dem heutigen Stand der Tiermedizin beim Hund selten heilbar. Eine medikamentöse Therapie wird durch den Tierarzt erstellt. Zusätzlich zu dieser Tablettengabe muss das Immunsystem deines Hundes gestärkt werden. Zur Stärkung des Immunsystems deines Hundes kannst du durch Pflege, Fürsorge und Ruhe einiges bewirken. Folgende Wirkstoffe werden für den Kampf gegen die Leishmaniose eingesetzt:
Giardien beim Hund sind eine recht häufige Erscheinung, aber auch Katzen können unter einem Giardienbefall leiden. Giardien erkennst du recht schnell anhand der typischen Symptome und Auffälligkeiten – die deutlichen Anzeichen sind kaum zu übersehen. Vor allen Dingen hinsichtlich der Verdauung und der Ausscheidungen verursachen die Erreger einschneidende Probleme. Parasiten, die eine Giardiose auslösen, sind aber kein Grund, sich Sorgen zu machen. Es existiert ein Vielzahl effektiver veterinärmedizinischer Behandlungsansätze. Diese kannst du selbst unterstützen, doch Vorsicht: Du musst dich auch selbst vor den Giardien schützen. Erfahre in unserem Ratgeber, was genau das für deinen Alltag bedeutet.
Durch ein Hundehalsband sind Tier und Mensch auf eine besondere Weise miteinander verbunden. Es ist eines der wichtigsten Attribute für den Tierhalter und den Hund, muss dabei nicht nur funktional sein, sondern kann auch schick und elegant aussehen. Für kleine Hunde eignen sich andere Hundehalsbänder als für grosse Hunde. Das Halsband dient vor allen Dingen bei Spaziergängen und beim Hundesport, bei der Erziehung, beim Training und als Schmuck für den Hund. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir im folgenden FAQ.
Wenn der vierbeinige Freund plötzlich humpelt, denkt niemand sofort an einen Kreuzbandriss beim Hund. In der Regel ist ein Bänderriss in den Vorstellungen der Hundehalter mit einem Unfall verbunden. Anders als bei Menschen muss bei Hunden aber keine Verletzung vorliegen, damit es zu einem Kreuzbandriss kommt. Die Mehrheit der Kreuzbandrisse bei Hunden ereignet sich in Folge von degenerativen Veränderungen im Kniegelenk. Arthrosen führen dazu, dass Ober- und Unterschenkel sich nicht mehr im optimalen Verhältnis zueinander bewegen. Dadurch wird das Kreuzband langsam immer dünner und reisst stückweise ein, bis es schliesslich ganz unspektakulär – und oft auch unbemerkt – ganz abreisst.
Irische Wolfshunde und ihre Halter erregen Aufsehen, wo auch immer sie auftauchen. Der sanfte Riese unter den Hunderassen wird in der Schweiz noch nicht so häufig gehalten, wird aber immer beliebter. Eine detaillierte Rassebeschreibung, worauf es bei der Haltung und der Erziehung ankommt und Antworten auf alle Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden sollten, erhältst du hier.
Wer Pferde, Rinder, Schweine oder Geflügel artgerecht halten will, muss bei der Einrichtung der Ställe einiges beachten. Ein Stalleinrichter ist der erste Ansprechpartner für die Planung und den späteren Einbau. Es gilt, die jeweiligen Besonderheiten der Räumlichkeiten in Einklang zu bringen mit dem individuellen Bedarf der Tiere und den gesetzlichen Vorschriften. So müssen zum Beispiel Tränken und Fressgitter untergebracht sein und es ist auf eine effektive und sichere Entmistungstechnik zu achten. Sind Jungtiere im Stall, müssen auch sie fachgerecht aufgezogen und versorgt werden. Ein Stalleinrichter weiss, worauf es ankommt.
Mancher Hundehalter weiss, sein Hund frisst nicht immer und alles. Also muss er sich nicht beunruhigen, wenn das gelegentlich vorkommt. Es gibt Hunde, die von Natur aus weniger grossen Appetit haben, und so ein Hund frisst, wie es ihm gerade gefällt. Ist ein Hund aber normalerweise ein guter Fresser, können viele Ursachen hinter einer plötzlichen Appetitlosigkeit stecken. Dann ist es nicht ratsam, eine Untersuchung durch den Tierarzt lange zu verschieben. Sollte der keine medizinischen Gründe für das veränderte Verhalten finden, bleibt noch genug Zeit, alle üblichen Tipps gegen Appetitlosigkeit auszuprobieren.