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Wenn du den Verdacht hegst, dass ein Kater deine Katze befruchtet hat, hast du zunächst ein Problem, dies zu verifizieren. Denn eine Trächtigkeit ist, besonders direkt nach der Befruchtung, in der Regel nur von einem Tierarzt festzustellen. Nach zwei oder drei Wochen gibt es erste körperliche Anzeichen, wie geschwollene und rötliche Zitzen. Eventuell kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Ein rundlicher werdender Bauch und eine langsame Gewichtszunahme sind weitere Indizien für eine Schwangerschaft. Da diese Anzeichen aber auch Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung sein können, solltest du zur Sicherheit immer einen Tierarzt aufsuchen. Anzeichen für eine Schwangerschaft bei Katzen sind also:
Die Trächtigkeitsdauer bei Katzen lässt sich nicht präzise festlegen. Ungefähr bewegt sich die Trächtigkeit aber zwischen 61 und 72 Tagen. Der Tierarzt kann dir genauere Angaben zum bevorstehenden Wurftermin machen und wird deine Katze während der Schwangerschaft und auch während der Geburt, wenn von dir gewünscht, begleiten. Dieses Angebot solltest du unbedingt nutzen, damit deine Katze immer bestens versorgt ist. Wenn er eine Ultraschalluntersuchung durchführt, kannst du den Nachwuchs schon in der Gebärmutter betrachten.
Da es sich bei der Trächtigkeit um einen natürlichen Prozess handelt, wird der Tierarzt den präzisen Geburtstermin nicht vorherbestimmen können. Er kann dir aber ungefähr mitteilen in welchem Zeitraum mit der Geburt der Kitten zu rechnen ist. Den Rest überlässt du der Natur, die ganz von selbst den Moment auswählen wird, wenn alle Kätzchen soweit sind. Bis dahin hast du noch genügend Zeit, wichtige Vorbereitungen zu treffen.
Damit deine Katze ihre Jungen zur Welt bringen kann, ist ein gemütliches und etwas verstecktes Wurflager sehr wichtig. Dieses solltest du rechtzeitig vor der Geburt einrichten und deiner Katze zeigen, damit sie es akzeptiert und annimmt. Ein Pappkarton mit einigen alten Bettbezügen leistet dafür sehr gute Dienste. Das Wurflager sollte an einem warmen und ruhigen Ort stehen.
Du solltest für ein ruhiges und entspanntes Umfeld sorgen. Deine Katze muss unbedingt einen Rückzugsort haben, an dem sie sich ausruhen und ihr erhöhtes Schlafbedürfnis befriedigen kann. Frisches Wasser und gesundes Futter sind natürlich eine Selbstverständlichkeit. Durch den veränderten Hormonhaushalt kann deine Katze auch ein höheres Kuschelbedürfnis haben. Sie wird sich über viele Streicheleinheiten und ausgedehnte Kuschelstunden freuen. Eine tiermedizinische Betreuung sollte schwangerschaftsbegleitend ebenfalls erfolgen. Dabei sollten auch Wurmbehandlungen fortgeführt werden, damit sich die Jungtiere nicht anstecken.
Du als Katzenbesitzer solltest deine trächtige Katze in den letzten zwei Wochen ihrer Trächtigkeit nicht mehr ins Freie lassen – sonst wird sie sich für ihre Geburt wahrscheinlich einen Platz ausserhalb des Hauses suchen. Dieses Verhalten ist natürlich und hat nichts damit zu tun, dass sie sich bei dir nicht wohlfühlt. Ausserdem ist es sicherer für sie und ihre Jungen, wenn sie diese im Haus zur Welt bringen kann. Auch bei eventuellen Komplikationen kannst du viel schneller reagieren, wenn du deine Katze in deinem direkten Umfeld hast.
Wenn die Geburt erfolgreich verlaufen ist, solltest du der Mutter und ihren Kitten zuerst viel Ruhe gönnen. Der Vorgang ist sehr anstrengend für die Tiere und sie müssen sich ausruhen. Um die Ernährung der Kitten brauchst du dir noch keine Gedanken zu machen, denn sie werden einige Wochen lang vom Muttertier gestillt. Erst danach brauchen sie feste Nahrung. Sobald sie grösser werden, haben sie natürlich einen riesigen Spieltrieb. Mach dich also auf viele Spielstunden gefasst. Diese helfen mit, dass sich die Jungtiere schnell an Menschen gewöhnen. Ein wichtiger Punkt ist auch, ob du alle Jungtiere behalten willst oder ob du einige weggeben möchtest. Es versteht sich von selbst, dass du die kleinen Wesen nur in gute Hände abgeben solltest.
Hunde und Katzen sind in der Schweiz mit Abstand die beliebtesten Haustiere. Doch nicht jeder kann die eleganten Stubentiger riechen: Bei Allergikern lösen Katzen in der Wohnung teils heftige Symptome aus. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um Allergene, um Katzenallergie und hypoallergene Katzenrassen näher angesehen. Welche Katzenrassen für Allergiker geeignet sind und was du im Interesse deiner Gesundheit beachten musst, erfährst du hier.
Gesunde Hunde rennen mit ihrem Herrchen um die Wette, sie haben Spass an Bewegungen und sind gerne aktiv. Es entspricht ihrem natürlichen Temperament, sich in der freien Natur bei jedem Wetter zu bewegen. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier Freude an körperlichen Aktivitäten hat und rundherum gesund ist. Schmerzen an Knochen, Gelenken und Sehnen hingegen können den Spass an jeglicher Art von Bewegung schnell vergessen lassen. Wenn jeder Schritt zur Qual wird, hilft häufig nur ein Hundephysiotherapeut. Er ist dein Ansprechpartner für eine Behandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat.
Wenn ein Haustier plötzlich verschwindet, ist das Leid der Besitzer gross. Die Ungewissheit über den Verbleib des treuen Begleiters schmerzt. Jährlich werden etwa 30.000 solcher Fälle in der Schweiz dokumentiert. Die Schweizerische Tiermeldezentrale, kurz STMZ, hat sich als Non-Profit-Organisation auf das Suchen und Finden vermisster Tiere spezialisiert. Als Meldestelle fungiert eine Plattform im Internet. Über das Verzeichnis findest du jeden erfassten Fall. Die Meldestelle wird von einem Helferkreis unterstützt und steht dir rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Zur Grundausstattung für Katzen und Hunde gehören gemütliche Körbe, die den Tieren als Ruhe- und Schlafstätte dienen. Bei der Anschaffung eines geeigneten Katzenkissens bzw. einer Katzendecke solltest du auf hochwertiges Material und gute Verarbeitung achten. Bevorzuge beständige Materialien, die sich leicht reinigen lassen, damit die Hygiene gewährleistet ist. Das Hundebett oder Katzenbett sollte ausserdem auf die Grösse und Gewohnheiten des Haustiers abgestimmt sein. Katzenkörbe sind ein elegantes Wohnaccessoire, wenn du ein Design auswählst, das zur Raumgestaltung passt. Im Folgenden erfährst du, was bei der Anschaffung von Katzenkörben zu bedenken ist.
Eine Hundeallergie muss heute kein Hindernis mehr für Hundeliebhaber sein. Inzwischen gibt es verschiedene Hunderassen, die sich bestens als Allergikerhunde eignen. In diesem Ratgeber beantworten wir alle Fragen zum Thema Tierhaarallergie und gehen im Detail darauf ein, worauf es bei einem Hund für Allergiker ankommt.
Katzenaids oder FIV (Felines Immundefizienzvirus) ist eine Infektion, die beim Ausbruch der Symptome für die betroffenen Tiere fast immer tödlich verläuft. Es existieren aber immerhin veterinärmedizinische Tests, um eine FIV Infektion nachzuweisen. Das feline Immundefizienzvirus ist der Auslöser für Katzenaids. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen: Die durch den Krankheitskeim hervorgerufenen Anzeichen sind wichtige Hinweise auf ein Vorliegen von Katzenaids. Ausserdem ist FIV ansteckend. Du hast schon einmal davon gehört, weisst aber nichts Genaues darüber? Wie du die Erkrankung erkennst, welche Massnahmen du ergreifen kannst und welche Heilungschancen es gibt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.