Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Wenn du den Verdacht hegst, dass ein Kater deine Katze befruchtet hat, hast du zunächst ein Problem, dies zu verifizieren. Denn eine Trächtigkeit ist, besonders direkt nach der Befruchtung, in der Regel nur von einem Tierarzt festzustellen. Nach zwei oder drei Wochen gibt es erste körperliche Anzeichen, wie geschwollene und rötliche Zitzen. Eventuell kann es zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Ein rundlicher werdender Bauch und eine langsame Gewichtszunahme sind weitere Indizien für eine Schwangerschaft. Da diese Anzeichen aber auch Symptome einer ernstzunehmenden Erkrankung sein können, solltest du zur Sicherheit immer einen Tierarzt aufsuchen. Anzeichen für eine Schwangerschaft bei Katzen sind also:
Die Trächtigkeitsdauer bei Katzen lässt sich nicht präzise festlegen. Ungefähr bewegt sich die Trächtigkeit aber zwischen 61 und 72 Tagen. Der Tierarzt kann dir genauere Angaben zum bevorstehenden Wurftermin machen und wird deine Katze während der Schwangerschaft und auch während der Geburt, wenn von dir gewünscht, begleiten. Dieses Angebot solltest du unbedingt nutzen, damit deine Katze immer bestens versorgt ist. Wenn er eine Ultraschalluntersuchung durchführt, kannst du den Nachwuchs schon in der Gebärmutter betrachten.
Da es sich bei der Trächtigkeit um einen natürlichen Prozess handelt, wird der Tierarzt den präzisen Geburtstermin nicht vorherbestimmen können. Er kann dir aber ungefähr mitteilen in welchem Zeitraum mit der Geburt der Kitten zu rechnen ist. Den Rest überlässt du der Natur, die ganz von selbst den Moment auswählen wird, wenn alle Kätzchen soweit sind. Bis dahin hast du noch genügend Zeit, wichtige Vorbereitungen zu treffen.
Damit deine Katze ihre Jungen zur Welt bringen kann, ist ein gemütliches und etwas verstecktes Wurflager sehr wichtig. Dieses solltest du rechtzeitig vor der Geburt einrichten und deiner Katze zeigen, damit sie es akzeptiert und annimmt. Ein Pappkarton mit einigen alten Bettbezügen leistet dafür sehr gute Dienste. Das Wurflager sollte an einem warmen und ruhigen Ort stehen.
Du solltest für ein ruhiges und entspanntes Umfeld sorgen. Deine Katze muss unbedingt einen Rückzugsort haben, an dem sie sich ausruhen und ihr erhöhtes Schlafbedürfnis befriedigen kann. Frisches Wasser und gesundes Futter sind natürlich eine Selbstverständlichkeit. Durch den veränderten Hormonhaushalt kann deine Katze auch ein höheres Kuschelbedürfnis haben. Sie wird sich über viele Streicheleinheiten und ausgedehnte Kuschelstunden freuen. Eine tiermedizinische Betreuung sollte schwangerschaftsbegleitend ebenfalls erfolgen. Dabei sollten auch Wurmbehandlungen fortgeführt werden, damit sich die Jungtiere nicht anstecken.
Du als Katzenbesitzer solltest deine trächtige Katze in den letzten zwei Wochen ihrer Trächtigkeit nicht mehr ins Freie lassen – sonst wird sie sich für ihre Geburt wahrscheinlich einen Platz ausserhalb des Hauses suchen. Dieses Verhalten ist natürlich und hat nichts damit zu tun, dass sie sich bei dir nicht wohlfühlt. Ausserdem ist es sicherer für sie und ihre Jungen, wenn sie diese im Haus zur Welt bringen kann. Auch bei eventuellen Komplikationen kannst du viel schneller reagieren, wenn du deine Katze in deinem direkten Umfeld hast.
Wenn die Geburt erfolgreich verlaufen ist, solltest du der Mutter und ihren Kitten zuerst viel Ruhe gönnen. Der Vorgang ist sehr anstrengend für die Tiere und sie müssen sich ausruhen. Um die Ernährung der Kitten brauchst du dir noch keine Gedanken zu machen, denn sie werden einige Wochen lang vom Muttertier gestillt. Erst danach brauchen sie feste Nahrung. Sobald sie grösser werden, haben sie natürlich einen riesigen Spieltrieb. Mach dich also auf viele Spielstunden gefasst. Diese helfen mit, dass sich die Jungtiere schnell an Menschen gewöhnen. Ein wichtiger Punkt ist auch, ob du alle Jungtiere behalten willst oder ob du einige weggeben möchtest. Es versteht sich von selbst, dass du die kleinen Wesen nur in gute Hände abgeben solltest.
Katzen begeistern das Internet fast seit es existiert. Und noch besser als gewöhnliche Tiere sind Katzen mit seltenen Eigenarten. Immer wieder liest man von Katzen mit Down Syndrom. Manche von ihnen sind zu richtigen Internet-Berühmtheiten geworden. Das Problem dabei ist nur: Katzen mit Down-Syndrom gibt es gar nicht … Wir erklären dir, was es mit dem Down-Syndrom bei Tieren auf sich hat und welche Fakten dahinterstecken können.
Der liebste Vierbeiner bringt viel Freude ins Haus. Dennoch kann es vorkommen, dass der Hund im Laufe seines Lebens unterschiedliche Hundekrankheiten entwickelt. Beobachte dein Tier unbedingt regelmässig und nimm Untersuchungen und Tierarztkosten in Kauf, wenn du glaubst, dass etwas mit deinem Hund nicht stimmt. Die Erkrankungen können je nach Rasse sehr verschieden sein. Daher ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn du dir einen Überblick über mögliche Krankheiten deines Lieblingsfells machst. Das kannst du durch das Lesen eines Ratgebers oder indem du dich durch die zahllosen Inhalte im Internet suchst – oder indem du einfach unser FAQ konsultierst.
Die meisten Katzenbesitzer trifft es früher oder später: Katzenflöhe! Diese Parasiten möchte deine Katze nicht im Fell und du nicht im Haushalt haben. Flöhe sind nicht nur unangenehm, sondern können auch allergisch wirken und Krankheiten übertragen. Hast du sie entdeckt, haben sie aber meist schon Eier und Larven in der ganzen Wohnung hinterlassen. Diese Tipps helfen dir bei der Bekämpfung!