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Tierheime in der Schweiz sind vor allem dem Tierschutz verpflichtet. Das heisst: Sie ermöglichen den Tieren ein artgerechtes Leben. Sie nehmen vor allem herrenlose Tiere auf, die anschliessend an neue Besitzer weitervermittelt werden. Tierheime sollen nach ihren eigenen Zielsetzungen nur eine vorübergehende Lebensumgebung bilden. Da die Einrichtungen über begrenzte Ressourcen verfügen, ist eine schnelle Vermittlung das oberste Ziel. Teilweise nehmen sie auch Haustiere für eine Kurzzeitpflege auf. Tierheime in der Schweiz sind gemeinnützig ausgerichtet. Vereine und der Staat fungieren als Träger.
Zu den beliebtesten Haustieren gehören zweifelsfrei Hunde und Katzen. Nahezu alle Anlaufstellen in der Schweiz halten Unterbringungsmöglichkeiten für sie bereit. Darüber hinaus stehen regelmässig Plätze für Kleintiere wie Kaninchen und Meerschweinchen zur Verfügung. Einige Tierheime verfügen sogar über eine Pferdebetreuung. Auf Grund des Platzbedarfs ist eine solche Unterbringung aber nur in ausgewählten Einrichtungen möglich.
Viele Tiere suchen ein Zuhause. Eine seriöse Tiervermittlung stellt stets das Wohl des Lebewesens in den Mittelpunkt. Die Vermittlungsphase erstreckt sich über mehrere Wochen. Vor der Mitnahme soll nach Möglichkeit eine Beziehung entstehen. Üblich ist das folgende Verfahren:
Tiere sind Lebewesen. Sie benötigen Pflege und Fürsorge. Dafür braucht es ein Mindestmass an Verantwortungsbewusstsein, das von Kindern nicht unbedingt erwartet werden kann. Deshalb übergeben Tierheime Hunde, Katzen andere Tiere ausschliesslich in die Hände von Erwachsenen. Selbstverständlich können Kinder aber an der Entscheidungsfindung teilhaben. Sie sammeln beispielsweise erste Erfahrungen, wenn sie für einige Stunden als Katzensitter fungieren.
Tiere brauchen nicht nur eine liebevolle Umgebung, sondern auch eine artgerechte Ausstattung, die natürlich viel Geld kostet. Die Tierheime nehmen deshalb gern Zuwendungen entgegen. Dabei muss es sich nicht zwingend um Geld handeln. Auch Sachspenden sind willkommen. Viele Einrichtungen suchen zudem ehrenamtliche Helfer. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du in die Tierbetreuung einsteigen. Als Hundesitter führst du zum Beispiel regelmässig ein Tier aus und pflegst es.
Immer wieder hört man von Fällen, bei denen Besitzer in den Urlaub verschwinden und ihre Tiere über mehrere Wochen sich selbst überlassen. Die treuen Begleiter werden so für ihr Leben gezeichnet. Wenn du keine Unterbringung bei Freunden, Bekannten oder Nachbarn findest, sind Tierheime die beste Anlaufstelle für dich. Beachte allerdings, dass die meisten Einrichtungen eine Aufnahme an Bedingungen knüpfen:
Das Bewusstsein für Tierschutz ist keine Selbstverständlichkeit. Die zahlreichen Tiere in den Heimen belegen nach wie vor, dass viele Halter zu wenig Wert auf eine artgerechte Haltung legen. Doch du kannst die Sensibilisierung der Gesellschaft unterstützen. Die Tierheime der Schweiz halten viele Informationen bereit und nehmen gern deine Hilfe an.
Katzen begeistern das Internet fast seit es existiert. Und noch besser als gewöhnliche Tiere sind Katzen mit seltenen Eigenarten. Immer wieder liest man von Katzen mit Down Syndrom. Manche von ihnen sind zu richtigen Internet-Berühmtheiten geworden. Das Problem dabei ist nur: Katzen mit Down-Syndrom gibt es gar nicht … Wir erklären dir, was es mit dem Down-Syndrom bei Tieren auf sich hat und welche Fakten dahinterstecken können.
Der liebste Vierbeiner bringt viel Freude ins Haus. Dennoch kann es vorkommen, dass der Hund im Laufe seines Lebens unterschiedliche Hundekrankheiten entwickelt. Beobachte dein Tier unbedingt regelmässig und nimm Untersuchungen und Tierarztkosten in Kauf, wenn du glaubst, dass etwas mit deinem Hund nicht stimmt. Die Erkrankungen können je nach Rasse sehr verschieden sein. Daher ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn du dir einen Überblick über mögliche Krankheiten deines Lieblingsfells machst. Das kannst du durch das Lesen eines Ratgebers oder indem du dich durch die zahllosen Inhalte im Internet suchst – oder indem du einfach unser FAQ konsultierst.
Die meisten Katzenbesitzer trifft es früher oder später: Katzenflöhe! Diese Parasiten möchte deine Katze nicht im Fell und du nicht im Haushalt haben. Flöhe sind nicht nur unangenehm, sondern können auch allergisch wirken und Krankheiten übertragen. Hast du sie entdeckt, haben sie aber meist schon Eier und Larven in der ganzen Wohnung hinterlassen. Diese Tipps helfen dir bei der Bekämpfung!