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Das Bein besteht aus dem Ober- und dem Unterschenkel. Das ist nicht nur bei Hunden so, sondern trifft auch auf Menschen und Katzen zu. Die Anatomie des Kniegelenks stellt sicher, dass das Bein beweglich ist und sorgt vor allem dafür, dass der Unterschenkel sich unabhängig bewegen kann. Diese Flexibilität ist einerseits notwendig, verursacht andererseits aber Probleme bei der Stabilität. Deshalb gibt es die Kreuzbänder. Von ihnen gibt es zwei pro Gelenk, die in der Regel als vorderes und hinteres Kreuzband bezeichnet werden. Sie verhindern, dass sich die Knochen ausserhalb der vorgesehenen Bahnen bewegen. Am häufigsten reisst bei Hunden das vordere Kreuzband, das verhindern soll, dass der Unterschenkel sich zu weit nach vorne bewegt.
Die Ursache für den schleichenden Kreuzbandriss beim Hund sind degenerative Prozesse, an denen naturgemäss ältere Hunde vermehrt leiden. Übergewicht verstärkt die Abnutzungserscheinungen im Kniegelenk. Gleichzeitig gibt es einige Hunderassen, bei denen sie häufiger auftreten als bei anderen. Aufgefallen sind damit bisher
Grundsätzlich sind wegen des Körpergewichts grössere Hunde eher gefährdet als kleine.
Ein Kreuzbandabriss in Folge einer Verletzung kann alle Hunde treffen. Hier liegt das höchste Risiko bei den Tieren, die besonders wild toben – also jünger und agiler sind. Zu solchen Unfällen kommt es beispielsweise, wenn ein Hund sehr schnell rennt und dabei in ein Erdloch tritt oder ein Sprung misslingt.
Der Heilungsverlauf hängt natürlich von der angewandten Operationstechnik ab und ist bei jedem Patienten individuell. Als grobe Richtlinie kannst du annehmen, dass nach der Operation rund eine Woche absolute Ruhe für deinen Hund gilt. Mehr als fünf Minuten Ausgang – damit er sich erleichtern kann – sind nicht erlaubt. In den nächsten sechs Wochen darf die Aktivität langsam gesteigert werden. Am besten geschieht dies in Absprache mit dem Tierarzt und unterstützt von physiotherapeutischer Behandlung.
Insgesamt existieren rund 300 verschiedene Techniken, um einen Kreuzbandriss bei Hunden operativ zu behandeln. Alle Operationsmethoden haben ihre Berechtigung und wenn du dich für eine entscheiden musst, lass dich vorher gut vom behandelnden Tierarzt beraten. Die Kleintierchirurgie unterscheidet die Operationen in solche mit und ohne Bandersatz. Einige Techniken verzichten nämlich darauf, das gerissene Band zu ersetzen, und verändern die Mechanik der Knochen so, dass Unter- und Oberschenkel auch ohne Band nicht verrutschen können. Diese Operationsmethoden sind am weitesten verbreitet und haben sich in den meisten Fällen bewährt:
Wenn dein Hund einen Kreuzbandriss hat, ist deine erste Aufgabe, dafür zu sorgen, dass er so schnell wie möglich operiert wird. Der Bänderriss wird ohne Operation auch bei guter Pflege nicht verheilen und in der Zeit vor dem Eingriff hat dein Hund Schmerzen. Er ist ausserdem in seiner Beweglichkeit eingeschränkt, sodass er sich weitere Blessuren zuziehen könnte.
Nach der chirurgischen Behandlung ist es wichtig, gut auf den Patienten und seine Gesundheit Acht zu geben. Einerseits bekommt dein Hund eine effektive Schmerztherapie, damit er nicht unnötig leidet, andererseits könnten ihn gerade fehlende Schmerzen zu mehr Bewegung motivieren, als gut für ihn wäre. Deine Aufgaben sind jetzt, deinen Hund zu schonen und ihm Unfallrisiken wie Treppen oder rutschige Böden zu ersparen.
Einige Hunde sind wahre Meister darin, sich Schmerzen oder eine angeschlagene Gesundheit nicht anmerken zu lassen. Bei solch einem Hund kann der Halter eventuell nur ein leichtes Humpeln oder eine Lahmheit eines Beines erkennen. Ist der Kreuzbandriss eines Hundes die Folge einer Verletzung, hat der Halter eher die Chance, die Symptome zu erkennen, falls er dabei war. Meist handelt es sich um einen Sturz, bei dem der Hund kurz aufschreit. Anschliessend will er das betroffene Bein eventuell gar nicht belasten oder humpelt deutlich.
Um die Diagnose „Kreuzbandriss“ zu stellen, genügt in den meisten Fällen eine mechanische Untersuchung, bei der der Tierarzt prüft, wie weit er den Unterschenkel nach vorn verschieben kann. Für den sogenannten Schubladentest ist eine kurze Narkose nötig, die die Muskulatur entspannen soll und der Gesundheit des Hundes nicht schadet.
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