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Nach dem Hundekauf steht sofort die Entscheidung an, welchen Namen das neue Familienmitglied bekommen soll. Wer sich dafür entscheidet, einen Hund aus dem Tierheim zu holen, muss diese Entscheidung oft nicht mehr treffen, da der Hund bereits einen Namen hat. Bei einem Welpen sollte der Namenstag jedoch schnell anstehen. Obwohl es sinnvoll ist, die Wahl sehr zeitnah zu treffen, solltest du einige Aspekte und Tipps dabei beachtet, da der Name für den Hund eine grosse Bedeutung hat. Ratgeber, Tipps und Anregungen finden sich im Alltag oder im Internet genug, sodass du als Hundehalter frühzeitig einige Ideen einholen kannst.
Ob Hund oder Katze, ob Dalmatiner oder Terrier, ob Hündinnen oder Rüden – der Name eines Haustieres sollte stets sorgfältig ausgewählt und auch beibehalten werden. Hat sich der Name etabliert, sodass der Hund darauf hört, so sollte dieser im Nachhinein nicht mehr geändert werden. Besitzt der Hund beispielsweise beim Kauf bereits einen Namen, so solltest du ihn nicht aus Gründen der persönlichen Vorliebe ändern. Dies führt beim Tier zu Verwirrung und beeinträchtigt nicht zuletzt auch die mentale Gesundheit des Hundes. Genau wie ein Mensch gewöhnt sich auch ein Hund schnell an seinen Rufnamen. Deswegen sollten Hundehalter sich frühzeitig um die Namenswahl kümmern und den Name beibehalten.
Selbstverständlich sind bei der Auswahl die folgenden Aspekte des Tiers von grosser Bedeutung:
Der Name sollte zu dem Tier passen, auch wenn das in erster Linie für den Hundebesitzer wichtig ist. So kommt dieser nicht in Versuchung, den Namen noch einmal zu verändern, wenn er den Eindruck erhält, dass der Name nicht zu dem Hund passt. Insbesondere sollte der Name zu dem Geschlecht passen. Viel wichtiger sind jedoch praktische Faktoren: Der Name sollte nicht lang und leicht auszusprechen sein.
Anders als beispielsweise bei einer Katze hat der Name für den Hund eine grosse Bedeutung, da er für ihn auch ein wichtiges Kommando ist. Ruft der Besitzer den Namen des Hundes, so fühlt sich dieser zum Beispiel dazu aufgefordert, zu seinem Herrchen oder Frauchen zu laufen. Hundeerziehung ist dabei nicht nur in der Hundeschule, sondern auch im Alltag wichtig. Wer seinen Hund beispielsweise im Freien ohne Leine laufen lassen möchte, der muss zuvor sicherstellen, dass der Hund auch auf seinen Namen hört.
Auch wenn die Entscheidung des Tiernamen dem Besitzer selbst obliegt und dieser prinzipiell alle Freiheiten hat, so solltest du ein paar Namen unbedingt vermeiden. Es sollte zum Beispiel kein Name ausgesucht werden, der zu lang ist oder von jedem Familienmitglied anders ausgesprochen wird. Der Hund muss den Namen eindeutig zuordnen können, um darauf zu hören. Aus diesem Grund sollte der Name auch keine Ähnlichkeit mit gängigen Kommandos aufweisen. Der Name "Sid" ist für einen Hund zum Beispiel nicht gut geeignet, da er viel Ähnlichkeit mit dem Kommando "Sitz" aufweist. Der Vierbeiner muss also genau unterscheiden können, ob es sich bei dem Ausruf um seinen Namen oder um ein bestimmtes Kommando handelt.
Tiernamen sollten insbesondere bei Hunden möglichst früh vergeben werden. Nach dem Hundekauf solltest du dir als Besitzer nicht wochenlang Zeit lassen, um einen Namen auszuwählen. Da der Name bei der Hundeerziehung eine wichtige Rolle spielt, gilt hier: je schneller, umso besser. Ist der Hund Teil einer Familie, birgt eine Verzögerung zudem die Gefahr, dass der Hund von verschiedenen Familienmitgliedern auf unterschiedliche Weise gerufen wird, was das Tier verwirrt. Deshalb sollten sich hier alle Familienmitglieder möglichst bald auf einen Namen einigen.
Es gibt viele Ratgeber, die dabei helfen, einen passenden Namen für den Hund zu finden. Die richtige Inspiration ist hier von Bedeutung, denn Möglichkeiten gibt es genug. Wer Tipps zum Thema Namenswahl sucht, kann nicht nur in der Kategorie Hundenamen suchen. Die Tierart spielt hierbei nämlich eine eher untergeordnete Rolle. Wer einen schönen Namen für eine Katze hat, kann diesen Namen auch für einen Hund aussuchen, solange er die oben genannten Kriterien erfüllt.
Das Leben mit einem Vierbeiner ist für viele Menschen ein absolutes Muss. Doch spätestens, wenn du die einen Hund zugelegt hast, wird dir deutlich, dass er nicht nur in der Anschaffung einiges an Geld kostet, sondern auch in seinem täglichen Unterhalt. Dabei gilt natürlich: Verschiedene Haustiere haben ganz unterschiedliche Bedürfnisse, sodass ein Überblick über mögliche Kosten immer nur für eine Tierart gültig ist. Wie die Hundehaltung und deren Kosten in der Schweiz aussehen und was dabei auf dich zukommt, erfährst du in diesem FAQ.
Gesunde Hunde rennen mit ihrem Herrchen um die Wette, sie haben Spass an Bewegungen und sind gerne aktiv. Es entspricht ihrem natürlichen Temperament, sich in der freien Natur bei jedem Wetter zu bewegen. Das setzt allerdings voraus, dass das Tier Freude an körperlichen Aktivitäten hat und rundherum gesund ist. Schmerzen an Knochen, Gelenken und Sehnen hingegen können den Spass an jeglicher Art von Bewegung schnell vergessen lassen. Wenn jeder Schritt zur Qual wird, hilft häufig nur ein Hundephysiotherapeut. Er ist dein Ansprechpartner für eine Behandlung bei Schmerzen im Bewegungsapparat.
Zecken sind Parasiten, deren Wirte grundsätzlich Wirbeltiere sind. Deswegen befallen sie nicht nur Hunde, sondern auch Menschen oder Pferde, um deren Blut zu saugen. Tatsächlich tun sie das mit einem winzigen Rüssel. Der umgangssprachliche „Zeckenbiss“ ist daher in Wirklichkeit ein Zeckenstich. Hundehalter reagieren auf Zecken sehr unterschiedlich. Die einen finden es überhaupt nicht schlimm, Zecken mit den blossen Fingern zu entfernen, während die anderen sich bei dem Gedanken daran schon ekeln und Zecken nur mit speziellen Werkzeugen greifen wollen. Die richtige Methode ist immer die, die gut funktioniert. Wie du beim Hund Zecken entfernen kannst, erklären wir dir hier.