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Bei der Adoption eines Hundes hast du zumeist drei Optionen: den Kauf über einen Züchter, den privaten Erwerb über Inserate oder den Weg über ein Tierheim, eine Tierschutzorganisation oder Pflegestelle.
Bei einem seriösen Züchter erhältst du bei einem Kauf alle wichtigen Informationen zu deinem neuen Begleiter auf vier Pfoten. Dazu gehört auch ein Stammbaum. Hunde aus einer guten Zucht weisen zumeist keine ernsthaften Krankheiten auf, da die Züchter sie zuvor darauf überprüfen. Ausserdem können die Züchter dich ausführlich zu den unterschiedlichen Rassen beraten. So findest du leichter einen Hund, der charakterlich zu deinem Lebensstil und deiner Persönlichkeit passt. Was die Rasse und das Geschlecht angeht, hast du freie Wahl. Wichtig ist jedoch, dass in der Zucht nicht zu viele Rassen zusammenleben. Das ist selten artgerecht und kein gutes Zeichen. Ein weiteres Indiz für die Seriosität eines Züchters bietet seine Zugehörigkeit zu eingetragenen Vereinen wie dem Schweizer Rassehunde Zuchtverband.
Tiere aus dem Tierheim, von Pflegestellen und anderen Tierschutzverbänden sind zumeist sehr dankbar, wenn du ihnen ein neues Zuhause bietest. Aus diesem Grund erhältst du hier oftmals loyale Begleiter, die niemals von deiner Seite weichen. Weiterhin unterstützt du die Arbeit von Non-Profit-Organisationen und andere Tiere in Not.
Sollte ein eigener Hund nach der Beantwortung dieser Punkte nicht in Frage kommen, bieten sich noch andere Möglichkeiten, Tiere zu unterstützen. Dies gelingt dir beispielsweise über Spenden, die Übernahme von Patenhunden oder Flugpatenschaften.
Von privaten Käufen von Hunden und Katzen über Kleinanzeigen ist abzuraten, da diese weniger Sicherheiten bieten. Falls du dich doch für diesen Weg entscheidest, sollten keine Zweifel bestehen, dass das Tier aus guten Verhältnissen stammt. Daher ist hier ein ausführliches Gespräch mit den Vorbesitzern ebenso unabdingbar wie ein persönlicher Besuch. Achte unbedingt darauf, dass der Hund gechipt, geimpft und bei ANIS registriert ist (das gilt auch für Katzen). Auch solltest du immer auf einen Kauf- oder Schutzvertrag bestehen, um im Zweifelsfall abgesichert zu sein. Fragwürdig sind Verkäufe von Hunden aus dem Ausland: Hier gibt es viele schwarze Schafe unter den Anbietern.
Spare nicht bei den Anschaffungskosten, denn dies kann dich später teuer zu stehen kommen. Günstige Preise haben zumeist ihre Gründe, die nicht immer sofort offensichtlich sind. Ein günstiger Kaufpreis bei Hunden und Katzen nützt dir nichts, wenn du ein krankes Tier erhältst und hohe Tierarztkosten erwarten darfst. Auch die Absichten der Verkäufer solltest du gründlich hinterfragen, damit du mit deinem Kauf kein unnötiges Tierleid unterstützt.
Der Vermittlungsablauf gestaltet sich bei Welpen ähnlich wie bei erwachsenen Hunden. Allerdings sind hier einige Besonderheiten zu beachten. Du solltest dir darüber bewusst sein, dass der Welpe irgendwann erwachsen wird. Daher solltest du unbedingt bereit dazu sein, die Verantwortung für ein ausgewachsenes Tier zu übernehmen. Die Persönlichkeit der Mutter gibt oftmals Auskunft über die Charakterzüge ihres Wurfes. Das Verhalten eines Hundes lässt sich jedoch nicht voraussehen. Mache dich daher darauf gefasst, mit dem Tier zu leben, wenn es sich anders entwickelt als geplant.
Wer sich entschieden hat, einen Hund zu kaufen, muss sich zunächst mit der Frage auseinandersetzen, welche Hunderasse geeignet ist. Es gibt über 300 verschiedene Hunderassen, die sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihrer Persönlichkeit und ihren Wesenszügen unterscheiden. Ein Hund ist ein jahrelanger Begleiter und der Alltag verändert sich mit ihm grundlegend. Aus diesem Grund sollte der Wunschhund so gut wie möglich zu dem Besitzer und seinen Lebensumständen passen. Welche Fragen sich ein zukünftiger Hundebesitzer stellen sollte und welche zahlreichen Faktoren zu beachten sind, erklärt dieser Artikel.
Die Klasse der Säugetiere zeichnet sich durch das Säugen der Nachkommen mit der vom Weibchen produzierten Milch aus. Säugetiere leben sowohl an Land, im Wasser als auch in der Luft und sind gleichwarme Tiere. Eine Möglichkeit, die grosse Gruppe der Säugetiere zu systematisieren, ist die Einteilung in verschiedene Unterklassen, Überordnungen, Ordnungen und schliesslich in Arten. Wie es sich hier vor allem bei der Unterklasse der Höheren Säugetiere – zu denen auch den Mensch gehört – im Einzelnen verhält, erfährst du in unserem FAQ.
Ist eine Katze mit Toxoplasmose infiziert, gilt es für den Menschen, einige Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Gefahr besteht für Menschen an sich nicht. Lediglich während der Schwangerschaft ist ein erhöhtes Risiko für das ungeborene Kind gegeben. Das Haustier selbst macht die Erkrankung nur einmalig durch und entwickelt danach eine Immunität gegen den Erreger. Problematisch bleibt dabei, dass mit der Erstinfektion in der Regel kaum Symptome auftreten.
Die Trächtigkeit der Hündin erfüllt viele Hundebesitzer mit Stolz. Schliesslich wird das eigene Tier bald Mutter und bringt niedliche Welpen zur Welt. Das bedeutet eine Menge Verantwortung, aber auch viel Freude. Bis es soweit ist, vergehen rund zwei Monate bangen Wartens. Während der Trächtigkeit, auch Gravidität genannt, sind an der Hündin spannende Veränderungen zu beobachten. Der Bauchumfang nimmt zu, der Appetit nach gutem Hundefutter steigt und hin und wieder spürst du die Bewegungen der Babys, wenn du dein Tier streichelst.
Chronische und unheilbare Krankheiten bei Lebewesen bringen einerseits die Suche nach den Ursachen mit sich. Auf der anderen Seite geht es darum, den Aspekt des Unheilbaren durch medikamentöse und therapeutische Behandlungen so in den Hintergrund zu rücken, dass ein lebenswertes und weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht gemacht wird. Leidet ein Hund an Epilepsie, erfordert das schliesslich auch eine Umstellung des Halters, damit es dem Hund weiterhin gutgehen kann. Das Hinzuziehen eines Tierarztes ist dabei genau so wichtig wie die Aufklärung der Menschen in der Umgebung des Hundes.
Die Rabies, auch Tollwut genannt, gehört global nach wie vor zu den gefürchtetsten Krankheiten. Vor allem in Asien und Afrika sterben jährlich Tausende Menschen an der Virusinfektion. Die gute Nachricht vorweg: Die klassische terrestrische Tollwut ist in der Schweiz seit 1998 ausgerottet. Die schlechte Nachricht: Es gibt noch einige von Fledermäusen übertragene Varianten. Glücklicherweise stehen sowohl für den Menschen als auch für das Tier wirkungsvolle Impfstoffe zur Verfügung. Hier gibt es die wichtigsten Informationen rund um die Tollwut in der Schweiz.