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Ein Notfalltierarzt ist dein Ansprechpartner, wenn es deinem Tier überraschend schlecht geht und wenn du selbst die Ursache nicht herausfindest. Er übernimmt die folgenden Aufgaben:
Bei jeder Behandlung solltest du im Hinterkopf behalten, dass ein Notfalltierarzt für akute Fälle da ist. Er ist nicht dein Ansprechpartner, wenn es um eine Routineuntersuchung geht oder wenn du eine Behandlung über einen längeren Zeitraum durchführen willst. Für solche Fälle suchst du deinen regulären Tierarzt in seiner Sprechstunde auf.
Ein Notfalldienst erbringt seine Dienstleistungen für Hunde und Katzen sowie für Kleintiere aller Art. Dazu gehören Hamster, Meerschweinchen oder Vögel. Anders sieht es unter Umständen aus, wenn Reptilien zu behandeln sind oder wenn es um grosse Tiere wie Pferde oder Kühe geht. Gelegentlich ist ein Tierarzt auf bestimmte Tiere spezialisiert und betreut dann nur Kleintiere oder grosse Vierbeiner. Wenn du einen Notfalltierarzt für ein Pferd, ein Pony oder andere grosse Tiere suchst, informiere du dich zuerst, welcher Arzt darauf spezialisiert ist.
Zu den wichtigsten Notfällen, die von Notärzten für Tiere im Rahmen ihrer üblichen Dienstleistungen behandelt werden, gehören akute Schmerzen und Koliken. Wenn sich dein Haustier plötzlich vor Schmerzen nicht mehr auf den Beinen halten kann, wenn es offenbar Atemwegsprobleme hat, zittert, Schaum aus dem Mund austritt oder du ein sehr ungewöhnliches Verhalten beobachtest, steht immer der Besuch bei einem Notfalltierarzt an. Bedenke, dass dein Tier anders als menschliche Patienten nicht selbst aussprechen kann, wo es Schmerzen hat oder inwiefern es sich nicht wohl fühlt. Es liegt deshalb in deiner Verantwortung, auffälliges Verhalten zu erkennen und darauf zu reagieren. Auch wenn sich nach dem Besuch beim Notfalltierarzt herausstellt, dass gar kein Notfall vorlag, ist das nicht schlimm. Der Arzt wird dein Tier behandeln und dann bei Bedarf zur weiteren Betreuung an einen Kollegen oder an eine Kleintierklinik verweisen.
Wenn du dir ein Haustier zulegst, solltest du dich immer auch informieren, welcher Notfalltierarzt für dich da ist. Die Tierärzte wechseln und sind nicht zu jeder Zeit rund um die Uhr verfügbar. Deshalb ist es zu empfehlen, dass du ein oder zwei Telefonnummern für Ärzte in deiner Umgebung in deinem Telefon abspeicherst, damit du in dringenden Fällen nicht zu lange suchen musst. Du kannst dir auch von Freunden oder Bekannten einen guten Tierarzt empfehlen lassen und fragen, ob er für Notfälle an einen kompetenten Kollegen verweisen kann.
In der Regel ist ein Notfalltierarzt rund um die Uhr zu erreichen. Das gilt auch für einen Privattierarzt. Allerdings hat auch der Arzt ein Recht auf Urlaub und freie Tage. Sollte der dir bekannte Arzt nicht erreichbar sein, hinterlässt er vermutlich einen Ansprechpartner auf seinem Anrufbeantworter oder Onlineauftritt, den du kontaktieren kannst. Dabei handelt es sich in der Regel um die nächstgelegene Tierklinik.
Viele Untersuchungen kann ein Notfalltierarzt nur bei sich in der Praxis durchführen. Einige Dienstleistungen wie die Blutabnahme oder die Vergabe von Medikamenten und Spritzen sind natürlich auch bei dir vor Ort möglich. Deshalb macht der Tierarzt vor allem bei grossen Tieren wie Pferden und Ponys auch Besuche im Stall. Wenn es dir allerdings möglich ist und wenn es der Zustand deines Tieres erlaubt, solltest du in die Praxis fahren, um deinem Arzt die Arbeit zu erleichtern.
Zum einen schickt der Arzt dich mit deinem Haustier zur weiteren Behandlung und zur Beobachtung in eine Kleintierklinik. Das gilt besonders, wenn kein akuter Notfall mehr vorliegt. Aber auch bei besonderen Tieren wie Reptilien kann es passieren, dass er dich an die nächste Klinik verweist, weil er solche Tiere nicht in seiner Praxis oder bei dir zu Hause behandeln kann. Die Entscheidung darüber, ob er selbst behandelt oder nicht, obliegt in jedem Fall der individuellen ärztlichen Verantwortung.
Als Herrchen oder Frauchen eines Hundes wünscht du dir natürlich, dass dein Hund dich lange begleiten kann. Die Zeit vergeht jedoch schnell und erste Alterserscheinungen machen sich beim Hund bemerkbar. Spätestens dann wirst du dir als Besitzer die Frage stellen: Wie alt werden Hunde? In der Tat kann zwischen der Lebenserwartung einer bestimmten Hunderasse und dem tatsächlich erreichten Alter ein grosser Zeitraum liegen. Was du über das Altern von Hunden wissen solltest und wie du vorbeugend handeln kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Wenn der Hund plötzlich anfängt stark zu husten, steigt die Verunsicherung bei vielen Haltern. Viele fragen sich, ob der geliebte Vierbeiner sich nur verschluckt hat oder ob es sich womöglich um eine Krankheit handelt. Im letzteren Fall heisst die Diagnose nicht selten Zwingerhusten. In diesem Ratgeber beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zu dieser Erkrankung, sodass du den Zwingerhusten erkennst, wenn er auftritt, und weisst, was dann zu tun ist.
Hundenamen gibt es wie Sand am Meer. Trotzdem tun sich viele Hundebesitzer zu Beginn schwer damit, einen passenden Namen für den Vierbeiner auszuwählen. Es ist richtig und wichtig, sich über die Namenswahl Gedanken zu machen und diese wichtige Entscheidung nicht spontan, sondern gut überlegt zu treffen. Der Name ist nicht zuletzt auch ein wichtiges Kommando, auf das der Hund hören sollte. Dieser Artikel gibt dir Aufschluss darüber, welche Faktoren du bei der Auswahl beachtet solltest und mit welchen Tipps der passende Name für den Hund leicht zu finden ist.
Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Er ist ein wichtiger Bestandteil vieler Familien und einige Menschen können sich ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen. Die Haltung eines Hundes bringt jedoch auch eine Menge Arbeit mit sich. Eine grosse Hürde, die Hundeliebhaber vor der Anschaffung eines Hundes bedenken sollten, ist der Haarausfall: Regelmässiges Kämmen und tägliches Saugen der Wohnung ist bei Hundebesitzern meist an der Tagesordnung. Doch gibt es vielleicht auch Hunderassen, die nicht haaren? Woran liegt es, dass manche Hunde mehr und andere weniger haaren? Und eignen sich nicht haarende Hunde auch für Allergiker?
Nicht zu gross, aber auch nicht zu klein: Mittelgrosse Hunderassen sind für so manchen Hundefreund die ideale Lösung. Wo die Mini-Rasse gelegentlich spöttische Blicke erntet und die riesige Dogge schlicht nicht ins Wohnzimmer passt, wird der mittelgrosse Hund zum treuen Familien- und Freizeitbegleiter. Welche mittelgrossen Rassen gibt es? Was zeichnet diese Rassen aus, wie gelingen Erziehung und Pflege? Vor allem: Sind diese Tiere für dich geeignet? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund um mittelgrosse Hunderassen näher angesehen und geben Tipps für den Hundekauf.
Nimmt dein Vierbeiner eine unnatürliche Körperhaltung ein, scheint unter Schmerzen zu leiden oder hat gar Lähmungserscheinungen? Dies könnte ein Hinweis auf eine Spondylose bei deinem Hund sein. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einer Verknöcherung der Wirbelsäule. Die Krankheit verläuft meist in Schüben und tritt gehäuft bei älteren Hunden auf. Grosse Hunderassen wie der Schäferhund oder der Golden Retriever sind von einer Spondylose häufiger betroffen als kleine Hunderassen. Erkennst du entsprechende Symptome, solltest du so schnell es geht einen Tierarzt aufsuchen. Alles zum Thema sagen wir dir hier.