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Die grösste Katze der Welt: Kuscheltiger im XL-Format

Die grösste Katze der Welt: Kuscheltiger im XL-Format

Auf sanften, aber grossen Pfoten schleichen beeindruckende Raubtiere durch unsere Wohnzimmer: Die grössten Katzen der Welt sind echte Riesen. Bis zu zehn Kilo bringen die Giganten, etwa die Waldkatze oder die Savannah, auf die Waage. Von der Nasen- bis zur Schwanzspitze misst so manche Rekordkatze über einen Meter. Wer die grösste Katze der Welt ist und was du über grosse und riesige Katzenrassen wissen musst, haben wir uns einmal näher angesehen.

Wer ist die grösste Katze der Welt?

Gross, grösser, am grössten: Was die Länge betrifft, ist der Rekordhalter unter den Hauskatzen vermutlich der australische Kater Omar aus Melbourne. Mit beeindruckenden 120 Zentimetern von der Nase bis zur Schwanzspitze hält der Maine-Coon-Kater einen einsamen Rekord. Dicht gefolgt wird der Kater von seinem Riesen-Kollegen Ludo, ebenfalls eine Maine-Coon-Katze, die es auf satte 118 Zentimeter Körperlänge bringt. Üblicherweise wachsen Katzen dieser Rasse auf eine Schulterhöhe von bis zu 45 Zentimetern heran, von der Nase bis zum Schwanz messen sie meist nicht mehr als einen Meter.

Katzenrassen, die alle Rekorde brechen: Das sind die grössten Hauskatzen auf dem Globus

Neben den Maine-Coon-Katzen gibt es weitere Anwärter auf den Titel der grössten Katzenrassen der Welt. Die sanften Riesen gibt es als Lang- oder Kurzhaarversion. Übrigens sind manche Rassen, je nach Zuchtlinie, auch in etwas kleinerer Ausführung zu haben. Hier siehst du die Liste der grössten Katzenrassen im Überblick:

  • Maine Coon: Das freundliche Wesen und ihr kuscheliger, weicher Pelz machen diese Riesenkatze zur beliebtesten unter den XL-Stubentigern.
  • Norwegische Waldkatze: ist optisch durchaus mit der Maine Coon vergleichbar, allerdings oft gestreift. Das norwegische Nationaltier entstand übrigens nicht aus der europäischen Wildkatze, obwohl sie dieser ähnelt.
  • Savannah: Kurzes Fell ist schick, meinen die Fans dieser Riesenkatze. Nicht nur optisch erinnert das elegante Tier an die afrikanische Wildkatze, auch ihr kapriziöses Wesen ist ähnlich anspruchsvoll.
  • Kartäuser oder Chartreux: Auch diese grosse Rasse hat eher kurzes Fell. Das kompakte Tier mit dem kugelrunden Kopf überzeugt durch sein freundliches, geselliges Wesen.
  • Ragdoll: Auch dieser vielfarbige Star unter den grossen Rassen stammt aus den USA. Ihre Katzenbabys kommen übrigens weiss zur Welt, das Fell erreicht seine spätere Zeichnung erst im Lauf des ersten Lebensjahres.

Die Riesen auf sanften Pfoten: Wie entstanden die grössten Katzen der Welt?

Aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten kommt die mächtige Maine Coon, die regelmässig Rekorde in Sachen Grösse und Gewicht bricht. Die Legende berichtet, dass diese Tiere aus einer Kreuzung von Katzen und Waschbären hervorgegangen seien: Aus biologischer Sicht ist diese Story eindeutig ins Reich der Mythen zu verweisen. Nachweislich existiert die Rasse jedenfalls seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. In Europa anerkannt und gezüchtet wird die kluge Riesenkatze seit den Achtzigerjahren.

Gewicht und Ernährung: Wie viel wiegt die grösste Katze der Welt?

Nicht nur die Körpergrösse, auch das Gewicht ist rekordverdächtig: Die grössten Katzen der Welt kommen auf 15 Kilogramm Körpergewicht! „Normalgrosse“ Maine Coone sind nicht ganz so schwer. Der Rassestandard erwartet für einen Kater ein Gewicht von vier bis neun Kilo. Je nach Ernährung und Bewegung überschreitet das Körpergewicht aber schnell die Grenze zur Zweistelligkeit. Gesunde, ausgewogene Futtermenüs und genügend Unterhaltung sorgen dafür, dass hier keine Rekorde aufgestellt werden: Aus dem Tier sollte besser kein übergewichtiger Riese werden – denn Übergewicht schadet auch der Gesundheit der grössten Samtpfoten.

Unterhaltung und Pflege: Was muss ich über die Haltung der grossen Rassen wissen?

Je nachdem, für welche grosse Katzenrasse du dich entscheidest, sind die Ansprüche unterschiedlich. Langhaarige wie die Waldkatze und die Maine Coon brauchen regelmässige Fellpflege. Sensible Tiere wie die Savannah sind als Anfängerkatze ungeeignet, weil sie schreckhaft und oft regelrecht menschenscheu sind. Gerade Katzenbabys brauchen eine verständnisvolle Erziehung mit erfahrener Hand, damit aus den sensiblen Tieren eine ausgeglichene Erwachsene werden kann. Die blauäugige Ragdoll ist ein gemütlicher Hausgenosse und versteht sich bestens mit Artgenossen und anderen Tieren.

Viel Platz, viel Futter: Was die Riesenhauskatze braucht

Grosse Katzen haben grossen Hunger. Das ist die offensichtlichste Erkenntnis, wenn du überlegst, eine grosse Katzenrasse zu kaufen. Die Hauskatzen in Extragrösse benötigen von Anfang an auf ihre Körper abgestimmtes Futter, und davon recht grosse Mengen. Darüber hinaus muss auch ihre Umgebung dem XL-Format gerecht werden. Lebendige Tiere wie die Waldkatze oder die rustikale Maine Coon fühlen sich ohnehin als Freigänger am wohlsten. Für die Savannah, die als Wohnungskatze gehalten werden kann, brauchst du viel Platz. Die passende Katzenausstattung muss natürlich ebenfalls die Bedürfnisse der sanften Riesen berücksichtigen. Insgesamt ist die Haltung einer XL-Katze damit etwas teurer und platzintensiver. Ansonsten unterscheiden sich die Tiere aber nicht sonderlich von mittelgrossen und kleinen Hauskatzen.

Passen grosse Katzenrassen zu mir?

Folgende Checkliste kann dir helfen, dich auf den Kauf einer Katze vorzubereiten:

  • Zeit: Die Lebenserwartung grosser Katzen beträgt zehn Jahre und mehr. Hast du im nächsten Jahrzehnt durchgehend genug Zeit, Platz und Geld für den Riesentiger?
  • Familie: Können und wollen alle deine Mitbewohner – auch Haustiere! – mit einer Katze leben?
  • Geld: Gibt das Haushaltsbudget genug für Ernährung und Tierarzt für den Neuzugang her?
  • Urlaub und Krankheit: Wer übernimmt die Katzenpflege, wenn du einmal ausfällst?

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