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Eine sogenannte Rasseliste beinhaltet alle Hunde, die als potentiell gefährlich gelten. Dabei umfasst die Liste vor allem Hunderassen, die durch Aggressivität und Gefährlichkeit aufgefallen sind. Die Verordnung gilt seit 2013, nachdem mehrere Vorfälle mit Hunden registriert wurden. Auf der Rasseliste stehen zum Beispiel folgende Kampfhunderassen:
Als Listenhunde gelten auch Mischlinge oder Kreuzungen aus den oben genannten Rassen. Sie werden dabei in bestimmte Kategorien unterteilt. Zu den Listenhunden gehören zudem auch Hunde, denen du vermutlich keine Gefährlichkeit unterstellen würdest wie beispielsweise dem Deutschen Schäferhund. Dementsprechend gering sind auch die Auflagen. Diese Restriktionen sind nicht in jedem Kanton identisch. Hole dir daher am besten vorab eine Auskunft ein.
Die meisten Kantone verfügen über eine Rasseliste, die das Führen von Kampfhunden entweder verbietet oder nur unter Auflagen gestatten. Es gibt jedoch auch Kantone, in denen es keine Rasseliste gibt. Dazu gehören:
In Bern dürfen Hundebesitzer maximal drei Hunde zeitgleich ausführen. In einigen Kantonen sind Kampfhunderassen generell verboten. Dort ist zum Beispiel der Erwerb, die Haltung und Einfuhr von American Pitbull Terriern und American Staffordshire Terrier nicht gestattet. Dasselbe gilt für die Kantone Wallis und Genf. Die Ansichten der Behörden gehen zum Teil weit auseinander. Während in Zürich selbst die Anschaffung des Bandogs nicht möglich ist, unterliegt die Rasse in allen anderen Kantonen keiner Auflage. Ist der Erwerb der jeweiligen Rasse verboten, schliesst dies automatisch die Zucht mit ein. Eine Bewilligung ist von vorhinein ausgeschlossen.
Ein generelles Verbot für Eltern, einen Kampfhund zu führen, gibt es nicht. Allerdings befinden sich Menschen in der Pflicht, auf den Hund und die Sprösslinge aufzupassen und ein angemessenes Verhalten an den Tag zu legen. Es bietet sich zudem an, eine Hundeschule zu besuchen, um dich vor allen Eventualitäten zu schützen. Eine Hundeschule kann für dich auch dann sinnvoll sein, wenn dein Kanton einen Wesenstest verlangt. Hier wird nämlich unter anderem der Kontakt zum Menschen bewertet. Ein Wesenstest verlangt in der Regel nach folgenden Informationen:
Der praktische Test besteht dann unter anderem aus:
Um einen Kampfhund oder einen Hund mit erhöhtem Gefährdungspotential halten zu dürfen, musst du bestimmte Bedingungen erfüllen, die von Kanton zu Kanton variieren. Allerdings sind die nachfolgenden Voraussetzungen, die der Hundehalter erfüllen sollte, allgemein gültig:
Die Auflagen sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Bei den als Kampfhunde bekannten Hunderassen ist eine Einwilligung des Kantons nötig.
Eine Hundeschule ist oftmals sinnvoll, um einen Hund richtig zu führen. Die Hundeschule bietet viele Vorteile für den Besitzer. So lässt sich zum Beispiel das Hund-Mensch-Verhältnis stärken. Der Hund schöpft Vertrauen, wodurch die Erziehung des Tieres in der Regel besser gelingt. Allerdings ist niemand dazu verpflichtet, eine Hundeschule zu besuchen. Ab 2008 war der Hundeführerschein Pflicht in der Schweiz. Im Jahr 2016 sorgte das Parlament für eine Abschaffung der Verordnung.
Es gibt diverse Vermittlungsstellen in der Schweiz, die Listenhunde an geeignete Menschen vermitteln. Die Halter sind dabei ebenfalls an Pflichten gebunden, die der jeweilige Kanton festlegt. Zudem solltest du darauf achten, dass du den Hund auch in deinen Kanton einführen darfst. Du solltest dir zudem über die Kosten im Klaren sein, die entstehen, sobald du den Hund dein Eigen nennst.
Du möchtest dir einen Hund zulegen, weisst aber noch nicht so richtig, wo du anfangen sollst? Was musst du beachten? Ist ein Kauf vom Züchter der beste Weg oder solltest du lieber den Tierschutz unterstützen? Oder bevorzugst du den bequemen Weg über Inserate? Viele Fragen wie diese ergeben sich auf der Suche nach dem Hund, der perfekt zu dir passt, deinem Begleiter in allen Lebenslagen. Aber keine Sorge, mithilfe unserer FAQs hast du in nur wenigen Minuten den Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Hundevermittlung in der Schweiz.
Falls du festgestellt hast, dass dein Hund zittert, wirst du natürlich auf die Suche nach den Ursachen gehen. Zittert dein Hund in der Regel niemals und nun plötzlich sehr deutlich, ist dabei eher an eine akute Krankheit zu denken. Zittert dein Hund aber regelmässig oder gelegentlich, kann das auch ganz harmlose Ursachen wie Freude, Anstrengung oder Kälte haben. Hast du vielleicht einen agilen Jagdhund, der im Wald grundsätzlich zitternd an der gespannten Leine hängt, musst du bestimmt keine Ratgeber zum Thema Gesundheit lesen. Ist das Bild weniger eindeutig, ist es vollkommen richtig, dir über den Auslöser Gedanken zu machen.
Die Kartäuser Katze ist eine der beliebtesten Katzenrassen. Zwar nicht ganz günstig in der Anschaffung, gilt diese Katze als anhänglich und schmusebedürftig. Wenn du dir also einen treuen Stubentiger anschaffen möchtest, liegt du mit einer Kartäuser Katze genau richtig. Dadurch, dass sich die Kartäuser problemlos sowohl mit Kindern als auch mit anderen Tieren versteht, ist sie ausserdem die perfekte Familienkatze. Natürlich weiss sie auch optisch zu überzeugen und erobert mit ihrem dichten grauen Fell und den grossen bernsteinfarbenen Augen alle Herzen im Sturm. Alles zu der Katzenrasse erfährst du hier.
Chronische und unheilbare Krankheiten bei Lebewesen bringen einerseits die Suche nach den Ursachen mit sich. Auf der anderen Seite geht es darum, den Aspekt des Unheilbaren durch medikamentöse und therapeutische Behandlungen so in den Hintergrund zu rücken, dass ein lebenswertes und weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht gemacht wird. Leidet ein Hund an Epilepsie, erfordert das schliesslich auch eine Umstellung des Halters, damit es dem Hund weiterhin gutgehen kann. Das Hinzuziehen eines Tierarztes ist dabei genau so wichtig wie die Aufklärung der Menschen in der Umgebung des Hundes.
Wenn du ein Haustier, vor allem Hunde oder eine Hündin hast, stellst du dir früher oder später die Frage, ob du sie kastrieren lassen solltest. Besonders bei einem Rüden wirst du dir diese Frage sehr schnell stellen, da sein Fortpflanzungstrieb nahezu immer besteht und er auch seinen Charakter stark beeinflusst. Du bist dir aber vielleicht nicht sicher, ob eine operative Kastration nicht zu endgültig ist und suchst nach einer reversiblen Methode für dein Tier? Hier haben wir dir viele Informationen zu diesem Thema aufbereitet und übersichtlich zusammengestellt. Informiere dich in Ruhe und kläre das weitere Vorgehen mit deinem Tierarzt ab.
Die meisten Katzenbesitzer trifft es früher oder später: Katzenflöhe! Diese Parasiten möchte deine Katze nicht im Fell und du nicht im Haushalt haben. Flöhe sind nicht nur unangenehm, sondern können auch allergisch wirken und Krankheiten übertragen. Hast du sie entdeckt, haben sie aber meist schon Eier und Larven in der ganzen Wohnung hinterlassen. Diese Tipps helfen dir bei der Bekämpfung!