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Die Tollwut ist eine hauptsächlich durch Füchse, Marder und Dachse übertragene Wildkrankheit. Das betroffene Tier reagiert auf das Virus zunächst mit Verhaltensänderungen, später mit Lähmungserscheinungen und Muskelkrämpfen. Zu den weiteren Symptomen gehören:
Bei der Tollwut unterscheidet man eine rasende und eine stille Wut, das heisst, dass bei einigen Tieren weder eine gesteigerte Aggressivität noch Hyperaktivität zu erkennen ist. Etwa vier bis zehn Tage nach dem Auftreten der Symptome ist das Tier zumeist tot. Anfällig sind alle Säugetiere einschliesslich des Menschen.
Es gibt neben der klassischen, häufig von Fleischfressern übertragenen, in der Schweiz ausgerotteten terrestrischen Tollwut eine weitere gefährliche Variante. Nach wie vor sind nämlich Fledermäuse potenzielle Überträger. Die Fledermaustollwut ist zwar im medizinischen Sinne eine eigenständige Erkrankung, die Viren gehören aber ebenfalls zum Genus Lyssavirus. Während es sich bei der klassischen Tollwut um den Lyssavirus Genotyp 1 handelt, sind für die Fledermaustollwut das Bokeloh Bat Lyssavirus sowie das European Bat Lyssavirus 1 und 2 verantwortlich. Sämtliche vom Tierarzt eingesetzten Impfstoffe schützen auch gegen diese Erreger. Deinen Hund zu impfen, ist daher praktizierter Tierschutz.
Während die Füchse in der Schweiz den Impfstoff oral aufnahmen, ist beim Hund die Injektion durch den Tierarzt üblich. Die Häufigkeit richtet sich nach den Vorgaben des Impfherstellers. Früher war eine jährliche Auffrischung notwendig. Inzwischen gibt es Impfstoffe, die für drei Jahre zugelassen sind. Ihre Erstimpfung erhalten Welpen ab einem Alter von zwölf Wochen. Für die Grundimmunisierung ist keine zweite Spritze erforderlich.
Selbstverständlich gibt es auch für Frettchen und Katzen einen Impfstoff gegen Tollwut. Auf Reisen ist eine Tollwutimpfung für diese Tiere sogar gesetzlich vorgeschrieben. Das Impfschema gleicht dem des Hundes. Tollwutimpfungen sind sogar für Pferde erhältlich. Kaninchen, Mäuse, Eichhörnchen und Ratten sind weniger empfänglich. Ein Impfen ist bei diesen Heimtieren unüblich.
Ganz egal, ob Hund, Katze oder Frettchen: Bei der Einreise in die EU und Drittstaaten ist ein gültiger Heimtierausweis erforderlich. Vor dem Jahr 2012 geborene Tiere benötigen ausserdem eine gut lesbare Tätowierung im Ohr. Später geborene Hunde, Katzen und Frettchen sind mit einem Mikrochip zu taggen. Zu den Einreisebestimmungen gehört auch eine gültige Tollwutimpfung. Das Reisen mit Hund ist den jeweiligen Vorschriften der Länder gemäss nur mit Tieren ab einem Alter von mindestens zwölf Wochen möglich. Entsprechend der EU-Verordnung erhalten ab zwölf Wochen alte Welpen ihre erste Impfung. Bis ein ausreichender Impfschutz vorhanden ist, vergehen noch einmal 21 Tage. Diese drei Wochen rechnest du hinzu und kommst somit auf ein Mindestalter von 15 bis 16 Wochen. In Österreich genügt eine Tollwutunbedenklichkeitsbestätigung deines Tierarztes oder der Behörde, damit du mit einem zwölfwöchigen Welpen einreisen kannst. In folgenden Ländern ist die Einfuhr des Hundes frühestens ab 15 Wochen möglich:
Alle Vorschriften gelten sowohl für Einreise- als auch für Durchreiseländer.
Für Hunde, Frettchen, Katzen sowie für andere Tiere und theoretisch auch für den Menschen birgt der Kontakt mit infizierten Krankheitsträgern ein erhebliches Risiko. Ausserhalb des Körpers verliert das Virus rasch seine Wirksamkeit. In Kadavern hält sich der Erreger jedoch verhältnismässig lange, weshalb auch tote Tiere zu meiden sind. Eine Ansteckung ist bei einem Kontakt mit den Schleimhäuten möglich. Die häufigsten Infektionsursachen sind jedoch Kratz- und Bissverletzungen. Besonders gefährlich ist es, wenn der Speichel des Tollwutträgers in die Wunde gelangt. Die einzige Möglichkeit, den Ausbruch der Krankheit zu verhindern, ist die sofortige passive und aktive Impfung direkt nach dem Biss.
In vielen Ländern der Erde ist die Tollwut noch ein ernstes Problem. Ist dein Hund geimpft, dann besteht auf eurer Reise keine Gefahr. Die meisten Risikogebiete befinden sich in Afrika und Asien. Betroffen sind vor allem ländliche Gebiete in Ägypten, Marokko, Tunesien, Mexiko, Bali, Südafrika und der Türkei. Der Kontakt mit fremden Katzen und Hunden ist zu vermeiden. Gegebenenfalls ist auch für dich eine Tollwutimpfung sinnvoll, wenn du in diese Länder reist.
Mit einem Hausbewohner auf vier Pfoten ist das Leben meist viel schöner. Kein Wunder also, dass sich in nahezu jedem zweiten Haushalt in der Schweiz Haustiere befinden. Zu den beliebtesten tierischen Mitbewohnern gehören Katzen. Wer ein Herz für Tiere hat, geht dabei oftmals den Weg über ein Tierheim: Denn hier warten kleine Fellpfoten ohne Zuhause sehnsüchtig auf eine neue Adoptivfamilie. Im Tierheim findest du Hauskatzen und Rassekatzen, die aus den unterschiedlichsten Gründen abgegeben wurden. Wir verraten dir, was es bei der Tiervermittlung zu beachten gilt.
Der Hund gilt als der beste Freund des Menschen. Er ist ein wichtiger Bestandteil vieler Familien und einige Menschen können sich ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen. Die Haltung eines Hundes bringt jedoch auch eine Menge Arbeit mit sich. Eine grosse Hürde, die Hundeliebhaber vor der Anschaffung eines Hundes bedenken sollten, ist der Haarausfall: Regelmässiges Kämmen und tägliches Saugen der Wohnung ist bei Hundebesitzern meist an der Tagesordnung. Doch gibt es vielleicht auch Hunderassen, die nicht haaren? Woran liegt es, dass manche Hunde mehr und andere weniger haaren? Und eignen sich nicht haarende Hunde auch für Allergiker?
Katzen sind sauber, verhalten sich meist eher ruhig und zeigen keine Aggressionen. Auch deshalb sind die Leisetreter als Haustiere so beliebt. Aber was, wenn die Katze nicht sauber ist? Wenn Unsauberkeit nicht das einzige Problem ist, sondern die Katze auf den Tierhalter aggressiv reagiert und andere Verhaltensstörungen zeigt? Dann geht der Katzenpsychologe dem Problem auf den Grund. Er ist der Spezialist aus der Tierpsychologie, der Verhaltensprobleme bei Katzen beobachtet, analysiert und gemeinsam mit dir zu beheben versucht. Hier gibt es allerhand Wissenswertes zum Thema.
Chronische und unheilbare Krankheiten bei Lebewesen bringen einerseits die Suche nach den Ursachen mit sich. Auf der anderen Seite geht es darum, den Aspekt des Unheilbaren durch medikamentöse und therapeutische Behandlungen so in den Hintergrund zu rücken, dass ein lebenswertes und weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht gemacht wird. Leidet ein Hund an Epilepsie, erfordert das schliesslich auch eine Umstellung des Halters, damit es dem Hund weiterhin gutgehen kann. Das Hinzuziehen eines Tierarztes ist dabei genau so wichtig wie die Aufklärung der Menschen in der Umgebung des Hundes.
Die heutige Zeit ist geprägt durch ständige Veränderung, wachsende Mobilität und zunehmende Flexibilität. Besonders wenn du im Berufsleben stehst und erfolgreich sein möchtest, musst du immer einsatzbereit sein. Wenn du trotzdem Katzenbesitzer bist oder darüber nachdenkst einer zu werden, gibt es für dich eine wunderbare Erfindung, die dich bei der artgerechten Haltung deiner Katze unterstützt: Futterautomaten für Katzen versorgen dein Haustier je nach Modell nicht nur zu den Hauptmahlzeiten, sondern auch mit Nahrungsergänzungsmitteln und Wasser. Dein Liebling erhält auch in deiner Abwesenheit sein Katzenfutter durch den Futterspender und wird über einen Wasserspender mit frischem Wasser versorgt.
Jede der Bezeichnungen meint letztlich ein und dieselbe Hunderasse: den Shar-Pei, dessen Rassestandard von den massgeblichen Hundezuchtverbänden der ganzen Welt anerkannt ist. Faltenhunde werden zwar wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens geschätzt, sind aber Arbeitshunde. Der Name Chinesischer Faltenhund ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die sich einfach an Stelle der korrekten Bezeichnung durchgesetzt hat. Genauer übersetzt bedeutet der ursprüngliche chinesische Name der Hunderasse etwa „Sandhauthund“. Die Falten standen beim chinesischen Urtyp auch weniger im Vordergrund, was die Namensgebung erklärt. Alles Wissenswerte über Faltenhunde erfährst du hier.