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Prinzipiell gilt: Wenn du nicht sicher weisst, dass die Ursache für die Futterverweigerung harmlos ist, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Es gibt Fälle, in denen Hundehalter dieses Verhalten kennen und wissen, dass ihr Liebling beispielsweise gerade Schmerzen in der verstauchten Pfote und deswegen keinen Appetit hat. Wenn du aber nicht ahnst, was dahinter steckt, oder weitere Anzeichen einer Erkrankung erkennbar sind, ist es besser, sich mit einem Tierarztbesuch abzusichern.
Falls dein Hund erbricht, Durchfall hat oder eine ungewöhnliche Körpertemperatur festzustellen ist, liegt vermutlich eine akute Erkrankung vor. Nimmt er häufiger eine für Bauchschmerzen typische Haltung ein – zum Beispiel auf der Seite liegend mit überstreckter Wirbelsäule – ist das ein weiteres Alarmsignal.
Wenn ausgeschlossen ist, dass dein Hund eine behandlungsbedürftige Erkrankung hat, kannst du ein paar bekannte Tipps ausprobieren, um seinen Appetit anzuregen. Dabei solltest du berücksichtigen, dass dein Hund von Natur aus in der Lage ist, auch längere Zeit ohne Futter auszukommen. Ein Hund frisst nicht täglich zur gleichen Uhrzeit, wenn er in freier Wildbahn lebt. Gesunde Hunde können 24 Stunden ohne Nahrung problemlos überstehen.
Leckereien solltest du deinem Hund einige Stunden vor der normalen Fütterung nicht mehr geben. Besser ist vorher eine grosse Gassirunde, bei der er sich richtig austoben kann. Zusätzlich kannst du verschiedene Futtersorten testen. Hilft das nicht, bleiben noch appetitanregende Futterzusätze.
Eine Futterverweigerung kann viele Gründe haben. Gehört dein Vierbeiner zu denen, die ihr Futter eigentlich immer gierig hinunterschlingen, ist Appetitlosigkeit grundsätzlich ein Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist. Als Ursachen kommen infrage:
Bei den meisten Hunden ist die Akzeptanz von Nassfutter etwas höher, als das bei Trockenfutter der Fall ist. Das liegt nicht selten daran, dass Nassfutterzubereitungen für Hunde tatsächlich aromatischer sind. Dazu kommt, dass sie oft besondere Lockstoffe enthalten. Der Eindruck, dass dein Hund ein bestimmtes Nassfutter besonders gern mag, kann daher durchaus zutreffen. Ein Blick in die Zutatenliste kann über etwaige Zusatzstoffe Auskunft geben. Dennoch lässt sich nicht pauschal behaupten, ein Hund frisst nicht, weil er nur Nassfutter mag. Das trifft höchstens auf einige Hunde zu.
Akute Erkrankungen des Magens oder des Darms beruhen meistens auf Infektionen. Es kann sich dabei auch um Begleiterscheinungen anderer Krankheiten handeln, mit denen dein Hund sich angesteckt hat. Am häufigsten kommen hier Magen- und Darmschleimhautentzündungen und Krämpfe vor, dazu Vergiftungen oder Verletzungen und andere Probleme durch verschluckte Gegenstände. Ausserdem können zahlreiche chronische Erkrankungen vorliegen. Auch Hunde können Magengeschwüre bekommen. Häufiger handelt es sich aber um Allergien oder Unverträglichkeiten, die manchmal in Verbindung mit einem bestimmten Futtermittel auftreten.
Es gibt Hunde, die von Natur aus nicht besonders gierig sind. Einige dieser wählerischen Vierbeiner haben ihre Besitzer sehr gut erzogen. Nicht wenige Hundehalter verlieren schnell die Nerven, wenn der Hund nicht frisst, und begegnen dem mit Leberwurst und Kochschinken. Das muss bei einem Hund, für den ein Gewichtsverlust gesundheitlich schwerwiegende Folgen hätte, nicht völlig falsch sein. In der Mehrheit der Fälle erziehen sich die Halter damit allerdings kleine Feinschmecker. Hunde lernen recht schnell, dass auf das verweigerte Hundefutter im Napf in absehbarer Zeit begehrte Leckerlis folgen werden.
So kann ein Hundehalter seinem Hund dieses spezielle Fressverhalten beibringen, ohne es zu merken oder gar selbst zu wollen. Einer der wichtigsten Tipps für den Halter ist deshalb, unbedingt ruhig zu bleiben, falls der Hund nicht frisst.
Wenn du Katzen und Hunde hast, wirst du das schon kennen: Die Katzennäpfe müssen sorgfältig vor den Hunden in Sicherheit gebracht werden. Dass Hunde das Futter der Miezen vorziehen, hat einen einfachen Grund. Katzenfutter enthält sehr viel mehr Fett als Hundefutter. Deswegen kannst du ihm einmalig Katzenfutter geben, wenn dein Hund nicht fressen möchte, aber eine Dauerlösung ist es nicht, weil der hohe Fettgehalt für Hunde ungesund ist.
Zahnprobleme kommen bei Hunden häufig von falscher Ernährung und unzureichender Zahnhygiene. Deshalb ist wichtig, dass Hundebesitzer nicht nur wissen, wie viele Zähne ein Hund hat und welche Aufgaben sie erfüllen, sondern auch wie man sie gesund hält und richtig pflegt. Diese Fragen sollte sich jeder Hundebesitzer stellen – hier erhältst du die Antworten darauf.
Jeder Hund besitzt Analdrüsen. Viele Hundehalter kenne diese Drüsen nur dem Namen nach. Leider kann sich dies schnell durch eine Analdrüsenentzündung ändern. Eine Entzündung im Bereich der Analbeutel ist schmerzhaft für deinen Hund und für dich eine enorme Geruchsbelästigung. Wenn dein Hund „stinkt“ und im Afterbereich druckempfindlich ist, sind meistens entzündete Analdrüsen die Ursache. Bei der ersten Erfahrung mit diesem Problem ist ein Gang zum Tierarzt angeraten. Trotzdem musst du nicht in Panik geraten. Einige Tipps rund um die Analdrüse beim Hund helfen dir, mit der Situation umzugehen.
Haustiere haben bei vielen Menschen den Status eines vollen Familienmitglieds. Sie gelten als treue Begleiter. Doch auch sie können Schaden erleiden oder verursachen. Damit du als Halter nicht auf unüberschaubaren Kosten sitzen bleibst, handeln Tierversicherer eine ganze Reihe an Verträgen auf dem Markt, die das finanzielle Risiko für Tierbesitzer senken. Wir zeigen dir, welche Verträge dir Tierversicherer anbieten und worauf du bei einem Abschluss achten musst. Auch erfährst du hier, welche Leistungen besonders wichtig sind.
Die Kastration bei Hunden wird heute in fast allen Tierarztpraxen und Kliniken als Routineeingriff durchgeführt. Viele Hundebesitzer entscheiden sich für diesen Weg. Die Gründe können dabei sehr unterschiedlich sein. Doch in welchen Fällen ist die Kastration sinnvoll und wie risikoarm ist die Operation wirklich? Zum Thema Kastration bei Hunden gibt es viele verschiedene Meinungen und einige Mythen, mit denen wir an dieser Stelle aufräumen möchten.
Die Trächtigkeit der Hündin erfüllt viele Hundebesitzer mit Stolz. Schliesslich wird das eigene Tier bald Mutter und bringt niedliche Welpen zur Welt. Das bedeutet eine Menge Verantwortung, aber auch viel Freude. Bis es soweit ist, vergehen rund zwei Monate bangen Wartens. Während der Trächtigkeit, auch Gravidität genannt, sind an der Hündin spannende Veränderungen zu beobachten. Der Bauchumfang nimmt zu, der Appetit nach gutem Hundefutter steigt und hin und wieder spürst du die Bewegungen der Babys, wenn du dein Tier streichelst.
Hat dein Stubentiger auf einmal unerklärlichen Durst, ist abgeschlagen oder verhält sich anders als sonst? Das können Anzeichen für Nierenprobleme oder gar eine Niereninsuffizienz sein. Bei einer Niereninsuffizienz der Katze handelt es sich um eine chronische Nierenerkrankung deines Haustiers. Die Krankheit verursacht im Anfangsstadium keinerlei Symptome; sind diese erkennbar, ist die Nierenfunktion meist bereits drastisch eingeschränkt. Ein Nierenversagen kann tödlich verlaufen und übrigens nicht nur Katzen, sondern auch Hunde betreffen. Umso wichtiger, dass du dich mit dieser Krankheit beschäftigst und weisst, was im Notfall zu tun ist.