Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Das Down-Syndrom heisst eigentlich Trisomie 21. Dahinter steckt ein Gendefekt: Gesunde Menschen haben 23 Chromosomenpaare, insgesamt also 46 Chromosomen. Manchmal kommt es vor, dass ein Chromosom nicht nur zweimal, sondern dreimal vorhanden ist. Ein Mensch mit Trisomie hat also nicht 46, sondern 47 Chromosomen. Wenn das 21. Chromosom betroffen ist, spricht man von Trisomie 21 oder auch vom Down-Syndrom. Die Symptome dieser Erkrankung beim Menschen sind vielfältig. Häufig kommen zum Beispiel vor:
Viele Fälle von Trisomie 21 können schon in der Schwangerschaft festgestellt werden. Nach der Diagnose bricht ein sehr grosser Teil der Frauen die Schwangerschaft ab, obwohl inzwischen viele Menschen mit Down-Syndrom sehr gute Lebensperspektiven haben.
Die Genstruktur von Tieren unterscheidet sich von der menschlichen. Katzen zum Beispiel haben nur 19 Chromosomenpaare. Das bedeutet: Sie können auf keinen Fall das Down-Syndrom haben, denn sie besitzen ja gar keine 21 Chromosomenpaare. Auch andere Tiere können kein Down-Syndrom im engeren Sinne haben. Trotzdem kommen bei ihnen Trisomien und andere Gendefekte vor.
Als "Katze mit Down Syndrom" werden hin und wieder Tiere bezeichnet, die ähnliche Symptome aufweisen wie Menschen mit Trisomie 21. Dazu gehören vor allem die äusseren Merkmale. Eine entsprechende Katze ist zum Beispiel kleiner als gewöhnlich, hat weit auseinander stehende, schräge Augen und einen kleinen, hinten abgeflachten Kopf. Hinter diesem ungewöhnlichen Aussehen können verschiedene Krankheiten stecken. Manchmal handelt es sich nur um einzelne Fehlbildungen, die keine weiteren Auswirkungen auf die Gesundheit der Katze haben, manchmal steckt ein Gendefekt dahinter. Ursachen für Gendefekte können zum Beispiel Inzucht, Krankheiten der Mutterkatze während der Trächtigkeit oder auch zufällige Mutationen sein.
Viele Menschen verbinden das Down-Syndrom vor allem mit einer typischen Gesichtsform mit weit auseinander stehenden Augen. Aber natürlich reicht dieses Aussehen längst nicht aus, um eine Diagnose zu stellen. Das gilt vor allem bei Tieren, die ja ohnehin andere Gesichtsformen haben als Menschen. Trotzdem kann ein ungewöhnliches Aussehen auch bei Tieren ein Zeichen für einen Chromosomendefekt sein. Im Zweifel solltest du deinen Tierarzt fragen, welche Gründe das Aussehen deines Tieres hat.
Gendefekte wirken sich oft nicht nur auf das Aussehen aus, sondern auch auf das Verhalten oder auf die inneren Organe. Das bedeutet: Eine Katze mit Gendefekt könnte zum Beispiel einen Herzfehler oder Probleme mit den Nieren haben. Sie könnte schlecht hören oder sehen oder sich ungewöhnlich verhalten. Vielleicht liegt auch keines dieser Probleme vor. Falls du den Verdacht hast, dass dein Tier einen Gendefekt haben könnte, solltest du deshalb immer einen Tierarzt auf das Problem ansprechen. Er kann die Ursachen herausfinden und dir Tipps für die Gesundheit deiner Katze geben.
Eine Katze mit Gendefekt braucht vermutlich mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung von "ihren" Menschen. Möglicherweise ist die Erziehung schwerer und die Tipps üblicher Ratgeber versagen. So werden manche Katzen zum Beispiel nur schwer stubenrein. Oft haben Tiere mit schwerwiegenden Erkrankungen Probleme, mit Artgenossen zu leben. Je nach Begleiterkrankungen und Symptomen kann weitere Pflege nötig werden. Welche Einschränkungen und Besonderheiten es gibt, hängt jedoch vom Einzelfall ab.
Tiere, die angeblich das Down-Syndrom haben, sind in den letzten Jahren virale Hits geworden. Dazu gehört zum Beispiel das Kätzchen Otto aus der Türkei, Kater Monty, den ein Paar aus einem dänischen Tierheim geholt hat, und der weisse Tiger Kenny. Fotos von solchen Tieren begeistern das Netz. Aber warum? Dafür gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe:
Die Bindehautentzündung heisst medizinisch Konjunktivitis und gehört zu den harmloseren Hundekrankheiten. Ihre Symptome sind relativ leicht zu erkennen und wenn ausgeschlossen ist, dass ein gefährlicher Fremdkörper in das Auge gelangt sein könnte, sind Bindehautentzündungen kein Grund zur Sorge. Akute Infektionen lassen sich gut medikamentös beseitigen. Chronische Erscheinungsbilder benötigen eine regelmässige Pflege mit Augentropfen. Dazu gehören übrigens auch allergiebedingte Bindehautentzündungen, die bei Pollenallergikern nicht selten sind. Ausserdem gibt es Fälle, in denen die Ursache anatomische Besonderheiten wie überschüssige Haut oder nach innen wachsende Wimpern sind. Hier besteht die Behandlung zumeist in einer ungefährlichen Operation, die die Probleme behebt.
Tiere sind gerne in der freien Natur unterwegs und gehen auf Jagd. Die Heimkehr ist dann weniger schön, wenn ein Haustier sich auf einmal stark zu kratzen beginnt oder im Fell Parasiten aufweist. Dann besteht für den Haustierhalter Handlungsbedarf.
Dir ist aufgefallen, dass deine Katze eine heisse Nase hat und sich auch die Innenseiten ihrer Ohren ganz warm anfühlen? Dann könnte es sein, dass sie Fieber hat. Jetzt solltest du möglichst schnell den Ursachen für die erhöhte Körpertemperatur auf den Grund gehen, damit eine geeignete Behandlung gefunden wird. Beobachte dein Tier genau und begib dich auf die Suche nach weiteren Symptomen. Im Anschluss daran solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Er wird die Ursachen schnell finden und kann geeignete Medikamente verordnen, damit es deinem Tier bald wieder besser geht. Alles zum Thema Katze und Fieber gibt es hier.
Durch ein Hundehalsband sind Tier und Mensch auf eine besondere Weise miteinander verbunden. Es ist eines der wichtigsten Attribute für den Tierhalter und den Hund, muss dabei nicht nur funktional sein, sondern kann auch schick und elegant aussehen. Für kleine Hunde eignen sich andere Hundehalsbänder als für grosse Hunde. Das Halsband dient vor allen Dingen bei Spaziergängen und beim Hundesport, bei der Erziehung, beim Training und als Schmuck für den Hund. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir im folgenden FAQ.
Wie alt werden Katzen eigentlich? Das fragen sich Katzenbesitzer und Menschen, die sich vielleicht eine Katze zulegen möchten. Immerhin ist die Katze ein Tier, das seine Besitzer über mehrere Jahre, im Extremfall sogar Jahrzehnte begleitet. Da möchte man schon wissen, worauf man sich einlässt. Aber es geht nicht nur darum, zu wissen, wie lange der Stubentiger vielleicht dein Begleiter sein könnte. Wissenswert ist auch, was du tun kannst, damit deine Katze ein möglichst angenehmes und langes Leben hat. In unserem kleinen Ratgeber zur Katzenhaltung erfährst du Interessantes über diese und andere Fragen.
Ein fundiertes Grundwissen über Pferdekrankheiten gehört zu den Voraussetzungen einer tiergerechten Pferdehaltung. Ein Pferdebesitzer, der die ersten Anzeichen einer Krankheit richtig zu deuten weiss, ist dazu in der Lage, durch eine schnelle Behandlung das Schlimmste zu verhindern. Zu den häufigsten Pferdekrankheiten gehören Atemwegserkrankungen mit einem raschen chronischen Verlauf. Gefürchtet sind die Symptome der Hufrehe und der Kolik, die in schweren Fällen die OP in einer Pferdeklinik erfordert. Wir geben dir die Informationen, um richtig darauf zu reagieren.