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Viele Hunde gehören zu Rassen, die für die Ausbildung zum Jagdhund in Frage kommen. Heute teilt man sie nach der Aufgabe ein, die sie in ihrem Einsatzgebiet haben. Folgende Gruppen gibt es gemäss dieser Aufteilung:
Stöberhunde suchen im Gelände nach kleinem Wild, hierzu gehören etwa der englische Cocker Spaniel oder der deutsche Wachtelhund. Vorstehhunde zeigen mit ihrer Körpersprache an, dass sie Wild entdeckt haben. Dies tut etwa der Deutsch Drahthaar oder der englische Setter. Schweisshunde wie die Bracke lernen in ihrer Ausbildung, verletztes Wild anhand der Duftspur aufzustöbern. Dackel und Foxterrier gehören zu den Erdhunden, sie sind Spezialisten darin, Füchse oder Dachse aus dem Bau zu locken. Jagende Hunde können Beagle, Tiroler Bracke oder deutsche Bracke sein. Der Apportierhund fischt beispielsweise erlegte Wasservögel aus den Wellen: Diese Aufgabe übernehmen häufig Golden Retriever oder der beliebte Labrador Retriever.
Unter den mehr als 300 Hunderassen weltweit kommen viele als Jagdhund in Frage. Als Jagdgebrauchshund – also ein Hund, der für die Jagd eingesetzt wird – lässt sich im Prinzip jede Rasse ausbilden. Deshalb stammen Jagdhunderassen aus vielen Hundegruppen. Der Dachverband der Rassehundezuchtverbände FCI erkennt etwas mehr als 80 verschiedene Rassen für den Einsatz bei der Jagd an.
Je nach Ausbildung kann ein und dieselbe Hunderasse als Stöber- oder Apportierhund, für die Schweissarbeit oder zum Brackieren, also für die Fuchs- und Hasenjagd eingesetzt werden. Allerdings gibt es Rassen, die sich besonders bewährt haben. So sind die Retriever speziell fürs Apportieren gezüchtet, Dackel eignen sich wegen ihrer Grösse besonders gut für die Arbeit am Dachs- oder Fuchsbau. Cockerspaniels und Labradore lieben das Wasser, deshalb setzen Jäger sie für die Wasserjagd ein. Das grösste Talent von Münsterländer, Pointer und Setter liegt bei der Arbeit als Vorstehhund auf Feldern und Wiesen.
Auch hier gilt zumindest teilweise: Auf das richtige Training kommt es an. Natürlich kann eine kleine Rasse wie der Teckel nicht für jede Aufgabe geschult werden. Mittelgrosse Hunde aber können verschiedene Einsatzbereiche haben. Der Grosse Münsterländer etwa kann Hoch- und Niederwild jagen, der Kleine Münsterländer dagegen ist für starkes Hochwild wie den Hirsch aus Gründen der Körpergrösse schon nicht mehr geeignet. Niederwild wie Fuchs, Hase, Kaninchen sind das Spezialgebiet dieser intelligenten und beliebten Rasse.
Ausbildung und Training eines Jagdhundes sind anspruchsvolle Aufgaben. Diese können Anfänger nicht bewältigen, es braucht das Wissen und die Erfahrung des geübten Ausbilders. Wer sich allerdings eine Jagdhunderasse als reinen Begleithund zulegen möchte, findet in hier durchaus freundliche, leicht zu erziehende Tiere. So gelten Labrador und Golden Retriever seit langem als ausgezeichnete Freizeithunde. Bewegungsfreudige Sportler kommen auch gut mit einem Münsterländer oder dem Flat-Coated Retriever, einem englischen Apportierhund, zurecht. Ob Jäger oder nicht: Du solltest dich immer über die speziellen Charaktereigenschaften einer Rasse informieren, bevor du dich für die Anschaffung eines Hundes entscheidest. Bei den intelligenten und selbständigen, oft nicht leicht zu erziehenden Jagdhunderassen ist diese Vorbereitung besonders wichtig.
Welcher Hund für dich der beste ist, hat viel damit zu tun, was du ihm bieten kannst und was du von deinem vierbeinigen Begleiter erwartest. Suchst du wirklich einen Helfer für die Jagd, richtet sich die Rasse natürlich nach Ausbildung und den Fähigkeiten der Rasse. Für den Freizeitbegleiter stehen vor dem Kauf folgende Fragen im Vordergrund:
Um ein glückliches Hundeleben zu führen, brauchen Jagdhunde genau wie alle anderen Rassen ein erfüllendes Programm, das zu ihnen passt. Das muss nicht zwingend die Ausbildung und das Training durch den Jäger sein. Auch als Freizeithund und Sportbegleiter kann der Jagdhund sehr zufrieden leben, wenn die Anforderungen zu seinen Bedürfnissen passen. Sofern das Tier genug Bewegung bekommt, sich Aufgaben stellt, die zu seinen Fähigkeiten passen, eine angenehme Umgebung und gesundes Hundefutter bekommt, fühlt sich der Jagdhund auch jenseits der Fährte und ohne Schweissarbeit pudelwohl.
Haustiere gelten als treue Begleiter des Menschen. Erkranken die Tiere, nimmt das auch die Besitzer mit. Eine häufige und hartnäckige Erkrankung geht von Ohrmilben aus. Überproportional oft werden Katzen von ihnen heimgesucht; aber auch andere Haustiere sind betroffen. Die Folgen sind unübersehbar: Die Tiere leiden und kratzen sich ständig. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um Ohrmilben. Wir zeigen dir, welche Symptome es gibt und warum ein schneller Tierarztbesuch wichtig ist.
Schon seit einigen Jahrzehnten hat die ursprünglich aus dem nordöstlichen Teil der USA stammende Maine Coon die Herzen vieler Züchter und Liebhaber erobert. Die Herkunft der Maine Coon ist der Staat Maine. Die Maine Coon Katze bedarf keiner aufwendigen Pflege und ist relativ leicht zu halten. Als eigenständige Katzenrasse mit tollem Charakter ist die Maine Coon mittlerweile in Europa weit verbreitet. Die verträglichen Tiere sind nur mit Stammbaum als reinrassig zu bezeichnen. In unserem Vergleichsportal findest du fundierte Infos und Ratschläge für die richtige Haltung dieser imposanten Stubentiger.
Katzenaids oder FIV (Felines Immundefizienzvirus) ist eine Infektion, die beim Ausbruch der Symptome für die betroffenen Tiere fast immer tödlich verläuft. Es existieren aber immerhin veterinärmedizinische Tests, um eine FIV Infektion nachzuweisen. Das feline Immundefizienzvirus ist der Auslöser für Katzenaids. Es ist wichtig, die Symptome zu kennen: Die durch den Krankheitskeim hervorgerufenen Anzeichen sind wichtige Hinweise auf ein Vorliegen von Katzenaids. Ausserdem ist FIV ansteckend. Du hast schon einmal davon gehört, weisst aber nichts Genaues darüber? Wie du die Erkrankung erkennst, welche Massnahmen du ergreifen kannst und welche Heilungschancen es gibt, erfährst du im nachfolgenden Ratgeber.
Irische Wolfshunde und ihre Halter erregen Aufsehen, wo auch immer sie auftauchen. Der sanfte Riese unter den Hunderassen wird in der Schweiz noch nicht so häufig gehalten, wird aber immer beliebter. Eine detaillierte Rassebeschreibung, worauf es bei der Haltung und der Erziehung ankommt und Antworten auf alle Fragen, die vor dem Kauf geklärt werden sollten, erhältst du hier.
Weltweit gibt es drei Hunderassen mit dem sogenannten Ridge. Dabei handelt es sich um eine spezielle Fellstruktur auf dem Rücken der Tiere. Am bekanntesten ist der Rhodesian Ridgeback aus Südafrika. Das loyale Wesen und der zuverlässige Charakter machen den Rhodesian Ridgeback zu einem beliebten Familienhund. Hier erhältst du Informationen über Herkunft, Haltung und Pflege des Ridgeback.
Jede der Bezeichnungen meint letztlich ein und dieselbe Hunderasse: den Shar-Pei, dessen Rassestandard von den massgeblichen Hundezuchtverbänden der ganzen Welt anerkannt ist. Faltenhunde werden zwar wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens geschätzt, sind aber Arbeitshunde. Der Name Chinesischer Faltenhund ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die sich einfach an Stelle der korrekten Bezeichnung durchgesetzt hat. Genauer übersetzt bedeutet der ursprüngliche chinesische Name der Hunderasse etwa „Sandhauthund“. Die Falten standen beim chinesischen Urtyp auch weniger im Vordergrund, was die Namensgebung erklärt. Alles Wissenswerte über Faltenhunde erfährst du hier.