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Zu den häufigsten Viruserkrankungen der Katze gehört die Infektion mit Corona. Coronaviren lösen bei unterschiedlichen Tieren diverse Erkrankungen aus. Sie befallen Fische, Vögel und Säugetiere. Es gibt die unterschiedlichsten Arten. Ihren Namen verdanken die kugelförmigen Viren ihrem Aussehen, denn sie sind von einem Kranz umgeben, der an eine Krone erinnert. Beim felinen Coronavirus handelt es sich um eine spezielle Art, die Katzen befällt.
Mit vorübergehenden Durchfällen verläuft die Coronainfektion zumeist mild. Klinische Symptome bleiben oft aus und eine medizinische Untersuchung und Behandlung durch den Tierarzt für Kleintiere ist häufig unnötig. Das Coronavirus besiedelt den Darm und lässt sich gleichzeitig im Blut nachweisen. In jedem Gramm Kot sind bis zu 108 Viruspartikel enthalten. Die Katzentoilette ist deshalb die bedeutendste Ansteckungsquelle.
Da sich ein felines Coronavirus sehr rasch verbreitet, ist es in Haushalten mit mehreren Katzen, Zuchten und Tierheimen häufig endemisch vorhanden. Die Tiere scheiden die Erreger mit dem Kot aus. Die meisten Viren sind deshalb in der Katzentoilette zu finden. Aber auch die Katzen selbst und kontaminierte Gegenstände wie Näpfe, Spielzeug und Betten fungieren als mögliche Infektionsquellen. Das Virus gelangt über die Maulhöhle in den Darm. Im Dünndarm vermehren sich die Erreger. Man nimmt an, dass sich das Virus in einer kurzen Phase der Infektion auch über den Speichel verbreitet. Bis der Organismus genügend Antikörper gebildet hat, bleibt die Katze ansteckend. Unter Umständen dauert diese Phase bis zu neun Monate. Es gibt aber auch Dauerausscheider, die ein Leben lang das Risiko bergen, andere Katzen zu infizieren.
Bei den meisten Katzen verläuft die Infektion harmlos. Sie bekommen lediglich etwas Durchfall, erbrechen hin und wieder und nennenswerte Symptome bleiben aus. Dennoch fürchten viele Katzenbesitzer eine Infektion, denn das Virus birgt das Risiko, zur lebensgefährlichen Krankheit FIP (feline infektiöse Peritonitis) zu mutieren. Dabei handelt es sich um eine Entzündung des Bauch- und Brustfell. Medizinische Produkte gegen FIP gibt es nicht.
Tatsächlich ist die FIP die häufigste infektiöse Todesursache bei der Hauskatze. Auslöser ist eine Mutation des felinen Coronavirus. Die Wahrscheinlichkeit einer Mutation ist beim felinen Coronavirus sehr hoch. Schätzungsweise fünf bis zehn Prozent aller mit Corona infizierten Katzen entwickeln eine FIP-Erkrankung. Meist trifft es junge, sehr alte oder gestresste Tiere mit geschwächtem Immunsystem. Bricht die Krankheit aus, bleiben dem Tier nur noch wenige Tage oder Wochen. Selten leben die Tiere länger als ein Jahr. Es gibt verschiedene Formen der felinen infektiösen Peritonitis:
Es gibt ausserdem Mischformen. Die Diagnose ist für den Tierarzt schwer zu stellen. Folgende Symptome sind Teil der Pathogenese:
Produkte zur Desinfektion helfen in den meisten Fällen, die Katzentoilette und andere kontaminierte Gegenstände vom Virus zu befreien. Für die Behandlung sind die Tierärzte für Kleintiere zuständig. Starke Durchfallerkrankungen behandeln sie symptomatisch. Zu den weiteren Produkten, die gegen das Coronavirus helfen, gehört der Impfstoff. Eine Impfung gegen das feline Coronavirus ist im Sinne der Tiergesundheit, damit die Katze Antikörper gegen Corona entwickelt. Die Impfung bringt aber nur dann einen Nutzen, wenn die Katze noch nie mit dem Virus in Berührung kam. Ausserdem gibt es keine Wirksamkeitsgarantie. Die feline infektiöse Peritonitis ist bislang nicht heilbar.
Auch bei Hunden ist eine Infektion mit dem Coronavirus möglich. Neben dem felinen Coronavirus gibt es nämlich das canine Coronavirus, das Hunde befällt, aber unter Umständen auch auf die Katze übergeht. Beim erwachsenen Hund verläuft die Infektion zumeist harmlos. Welpen zeigen häufig schwerere Krankheitsverläufe. Eine Mutation ähnlich der felinen infektiösen Peritonitis ist beim Hund unbekannt. Die Inkubationszeit beträgt etwa vier bis sieben Tage. Das canine ist eng mit dem felinen Coronavirus verwandt und befällt auch Katzen. Menschen können als Zwischenträger das Virus an das Tier weitergeben, ohne selbst zu erkranken. Sowohl der feline als auch der canine Coronavirus sind jedoch nicht identisch mit dem SARS-CoV-2-Erreger, der Menschen befällt und sich aus der Stadt Wuhan in China weltweit verbreitete.
Wenn Hunde nicht mehr zuhause gehalten werden können oder wenn der Halter verreisen will, sind Hundeheime eine gute Lösung. Nach Ansicht vieler Tierschutzvereine ist ein Hundeheim auf jeden Fall eine bessere Option, als das hilflose Tier auszusetzen. Zu unterscheiden sind Hundeheime, in denen die Tiere vermittelt werden, weil der Halter sie abgeben möchte, und Hundepensionen, die nur für einen vorübergehenden Aufenthalt dienen. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, findest du sicher die besten Hundeheime in deiner Region, die zu deinen Vorstellungen passen und in denen dein Vierbeiner gut untergebracht ist.
Haustiere gelten als treue Begleiter des Menschen. Erkranken die Tiere, nimmt das auch die Besitzer mit. Eine häufige und hartnäckige Erkrankung geht von Ohrmilben aus. Überproportional oft werden Katzen von ihnen heimgesucht; aber auch andere Haustiere sind betroffen. Die Folgen sind unübersehbar: Die Tiere leiden und kratzen sich ständig. Hier beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um Ohrmilben. Wir zeigen dir, welche Symptome es gibt und warum ein schneller Tierarztbesuch wichtig ist.
In der Schweiz zählt die Leishmaniose zu den Reisekrankheiten. Dein Hund kann sich infizieren, wenn er mit dir Länder bereist, in denen die Erkrankung vorkommt. Die Leishmaniose beim Hund kann die Haut, Schleimhäute oder inneren Organe betreffen. Die Symptome können aber stark variieren, je nachdem, wie gut das Immunsystem deines Hundes ausgeprägt ist. Die Krankheit ist eine Zoonose; das heisst, sie kann auf den Menschen übergehen. Ein Screening auf die Erkrankung nach einem Aufenthalt in einem der betroffenen Länder ist daher sinnvoll. Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zur Leishmaniose beim Hund.
Als Herrchen oder Frauchen eines Hundes wünscht du dir natürlich, dass dein Hund dich lange begleiten kann. Die Zeit vergeht jedoch schnell und erste Alterserscheinungen machen sich beim Hund bemerkbar. Spätestens dann wirst du dir als Besitzer die Frage stellen: Wie alt werden Hunde? In der Tat kann zwischen der Lebenserwartung einer bestimmten Hunderasse und dem tatsächlich erreichten Alter ein grosser Zeitraum liegen. Was du über das Altern von Hunden wissen solltest und wie du vorbeugend handeln kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Der Mastzelltumor ist ein häufiger Tumor der Haut beim Hund. Der Anteil der Mastzelltumoren an den Unterhaut- und Hauttumoren beträgt etwa 20 Prozent. Für manche Hunderassen besteht ein erhöhtes Risiko. Hunde im mittleren Alter erkranken am häufigsten. Bei dem Mastzelltumor des Hundes handelt es sich um einen bösartigen Tumor, der nicht nur die Haut, sondern auch die Milz, Leber und den Magen-Darm-Trakt betreffen kann. Bis zu 17 Prozent der Hunde, bei denen ein solcher Knoten festgestellt wurde, entwickeln weitere Tumore an anderen Körperstellen. Als Therapie kommt die chirurgische Entfernung, die Strahlentherapie sowie die Chemotherapie infrage, beziehungsweise Kombinationen aller drei Formen.
Nicht zu gross, aber auch nicht zu klein: Mittelgrosse Hunderassen sind für so manchen Hundefreund die ideale Lösung. Wo die Mini-Rasse gelegentlich spöttische Blicke erntet und die riesige Dogge schlicht nicht ins Wohnzimmer passt, wird der mittelgrosse Hund zum treuen Familien- und Freizeitbegleiter. Welche mittelgrossen Rassen gibt es? Was zeichnet diese Rassen aus, wie gelingen Erziehung und Pflege? Vor allem: Sind diese Tiere für dich geeignet? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund um mittelgrosse Hunderassen näher angesehen und geben Tipps für den Hundekauf.