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Mittlerweile ist diese Massnahme zu einem veterinärmedizinischen Routineeingriff geworden. Die Kastration von Hauskatzen kann bei Katzen und Katern frühestens nach dem Eintritt der Geschlechtsreife vorgenommen werden, heisst es. Das stimmt so nicht unbedingt. Entgegen der weit verbreiteten Meinung musst du bei einer Katze nicht unbedingt die erste Rolligkeit abzuwarten, ehe sie kastriert wird. Auch Kater müssen nicht erst potent werden. Ansonsten könnten sich die Tiere schon zum ersten Mal verpaaren. Sobald sie ein bestimmtes Gewicht erreicht haben und körperlich in guter Verfassung, kann die Kastration durchgeführt werden. Die Sterilisation ist nicht mehr üblich.
Die Kastration der Katzen und Kater erfolgt unter Vollnarkose und bedeutet die operative Entfernung der inneren Geschlechtsorgane. Deren Aufgabe ist die Bereitstellung von Samen- beziehungsweise Eizellen. Dazu gehören bei der Katze die Eierstöcke und beim Kater die Hoden. Bei den Männchen ist die Kastration in der Regel einfacher. Bei den Weibchen ist immer ein Bauchschnitt nötig, bei Katern nur in bestimmten Fällen, wenn die Hoden nicht in den Hodensack abgestiegen sind. Die Sterilisation ist heutzutage nicht mehr gängig, weil hierbei nur die Samen- oder Eileiter durchtrennt und verödet werden. Das hat den Nachteil, dass die Geschlechtshormone trotzdem ausgeschüttet werden.
Ein Risiko der Kastration von Katzen ist, dass bei den Weibchen Störungen im Ablauf der Wundheilung auftreten können. Deshalb solltest du einen Schutzanzug oder einen Kragen parat haben. Kastraten neigen ausserdem dazu, bei unsachgemässer Fütterung Übergewicht auszuprägen. Bitte achte daher unbedingt auf diätetisches oder getreide- und zuckerfreies Futter sowie auf eine rassegerechte Dosierung.
Haustiere, die in Familien leben, sind in den meisten Fällen nicht zur Zucht gedacht. Es ergibt daher keinen Sinn, die Tiere fortpflanzungsfähig zu halten. Nicht alle Besitzer belassen es bei einem Wurf, sondern verlieren im Nachhinein die Übersicht. Dadurch besteht die Gefahr einer übermässigen Vermehrung.
In vielen Regionen ist die Kastration von Katzen Pflicht. Im Rahmen des Schutzes von Tieren steht die Kastration der Katzen vor dem Töten und vor der Qualhaltung. Einer der Vorteile der Kastration ist das Vermeiden von Tierleid.
Eine Operation wie die Frühkastration wird bei Kätzchen im Alter von mindestens 17 Wochen vorgenommen. Sie ist allerdings nur eine Option, um das Schwarzzüchten zu unterbinden. Hierzu muss sich jeder Züchter die Frage nach der Ethik selbst beantworten. Es ist den Babys eigentlich nicht zuzumuten, zumal sie mit 17 Wochen noch sehr klein sind und sich erst entwickeln. Schwarzzuchten könnten auch mit anderen Mitteln verhindert werden, zum Beispiel mit einem Kastrationszwang im Kaufvertrag etc. In Anzeigen liest man daher häufig, dass die Katzenwelpen schon kastriert sind. Um bei wilden, nicht kontrollierbaren Freigängerwelpen rechtzeitig ein Eintreten der Geschlechtsreife zu unterbinden, ist diese Variante durchaus sinnvoll.
Katzenzüchter, die verantwortungsvoll in einem anerkannten Verein züchten, halten ihre Zuchtkatzen und Zuchtkater natürlich potent. Sie verhüten weitgehend mit der Katzenpille, durch das Trennen rolliger Katzen vom Deckkater oder mit einem sogenannten Katerchip. Leiden die Zuchttiere jedoch unter der Vermehrung, dann werden Züchter diese Tiere „aus der Zucht nehmen“, indem sie sie kastrieren lassen.
Unterlässt du die Kastration der Katzen, ergeben sich folgende unliebsame Erscheinungen:
Die Vorteile einer Kastration liegen also auf der Hand: Es wird nicht laufend Nachwuchs gezeugt. Ausserdem werden Kastraten kräftiger und leben entspannter. Daher solltest du dich als verantwortungsvoller Halter im Zweifel dafür entscheiden.
Die Siamkatze gehört zu den ältesten und bekanntesten Katzenrassen der Welt. Die mysteriöse Schönheit zieht Katzenliebhaber und die, die es noch werden möchten, schnell in ihren Bann. In diesem Ratgeber erhältst du ein detailliertes Rasseportrait und Antworten auf alle Fragen rund um die Anschaffung, Haltung und Pflege dieser eleganten und quirligen Samtpfoten.
Bist du Katzenliebhaber und möchtest dir eine der ganz besonderen Katzenrassen zulegen? Dann solltest du dir die Bengalkatze einmal etwas genauer ansehen. Nicht umsonst trägt sie den Beinamen Leopardkatze. Die Farben ihres Fells erinnern tatsächlich stark an die Grosskatze. Immerhin stammt diese Katze aus der Kreuzung einer Asiatischen Leopardenkatze mit einer schwarzen Hauskatze. Trotz ihres wilden Aussehens ist die Bengalkatze ein lieber Zeitgenosse mit einem angenehmen Charakter, der sehr verschmust und verspielt ist. Zur reinen Wohnungshaltung ist diese Katzenrasse aber nicht geeignet.
In der Schweiz zählt die Leishmaniose zu den Reisekrankheiten. Dein Hund kann sich infizieren, wenn er mit dir Länder bereist, in denen die Erkrankung vorkommt. Die Leishmaniose beim Hund kann die Haut, Schleimhäute oder inneren Organe betreffen. Die Symptome können aber stark variieren, je nachdem, wie gut das Immunsystem deines Hundes ausgeprägt ist. Die Krankheit ist eine Zoonose; das heisst, sie kann auf den Menschen übergehen. Ein Screening auf die Erkrankung nach einem Aufenthalt in einem der betroffenen Länder ist daher sinnvoll. Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zur Leishmaniose beim Hund.
Wenn du deine Katzen impfen lässt, bildet deren Immunsystem Antikörper gegen die jeweiligen Krankheitserreger. Es besteht dann ein Impfschutz gegen ein bestimmtes Virus und es ist möglich, eine Infektion effektiv zu verhindern. Die gefährlichsten Erreger sind die Viren, die Tollwut und Katzenseuche auslösen. Aber auch der Katzenschnupfen gehört zu den gefürchteten Krankheiten. Katzen impfen zu lassen ist deshalb praktizierter Tierschutz. Dieser Ratgeber liefert dir wichtige Informationen zum Thema.
Ein Zeckenstich macht sich zumeist durch ein Jucken auf der Haut bemerkbar. Bei näherem Hinsehen entdeckst du einen kleinen schwarzen oder rotbraunen Punkt. Das ist die Zecke, die sich mit ihren Beisswerkzeugen in deine Haut bohrt und dein Blut saugt. Dabei gelangt Speichel von der Zecke in die Wunde. Dieser ist mitunter mit Bakterien und Viren infiziert. Zecken sind dafür bekannt, Krankheiten von einem auf den anderen Wirt zu übertragen. Bei Zeckenstichen ist deshalb Vorsicht geboten und der Verlauf ganz genau zu beobachten. Anfangs gibt es kaum Beschwerden, doch unter Umständen ist deine Gesundheit in Gefahr.
Weltweit gibt es drei Hunderassen mit dem sogenannten Ridge. Dabei handelt es sich um eine spezielle Fellstruktur auf dem Rücken der Tiere. Am bekanntesten ist der Rhodesian Ridgeback aus Südafrika. Das loyale Wesen und der zuverlässige Charakter machen den Rhodesian Ridgeback zu einem beliebten Familienhund. Hier erhältst du Informationen über Herkunft, Haltung und Pflege des Ridgeback.