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Wenn eine Katze nicht mehr frisst, ist dies nicht unbedingt ein ernstes Symptom und kann eine ganz einfache und harmlose Erklärung haben. Appetitlosigkeit beginnt dann, wenn deine Katze mehr als 48 Stunden nichts von ihrem Futter frisst. Dabei solltest du beachten, dass dieser Zustand bei einer Wohnungskatze ernster zu nehmen ist als bei einem Freigänger, der möglicherweise auf andere Weise Nahrung gefunden hat. Als Katzenhalter möchtest du natürlich dennoch über deine Katze Bescheid wissen, sodass du spätestens dann zum Tierarzt mit ihr solltest, wenn sie durch fehlendes Essen an Kraft verliert.
Im Zweifel kann eine Verweigerung des Futters einfach bedeuten, dass deiner Katze die äusseren Umstände der Fütterung nicht gefallen. Es gibt viele sensible Katzenrassen, die beispielsweise auf das Umstellen des Napfs reagieren. Damit du als Halter umfassende Informationen über die mögliche Futterverweigerung erhältst, ist ein Ratgeber oder eine Infobroschüre sinnvoll. Diese kannst du einerseits im Tierfachhandel oder beim Tierarzt selbst erhalten. Darin gibt es Informationen zur Ernährung deiner Katze sowie einen Ratgeber für passendes Trockenfutter.
In den meisten Fällen geht eine Fressunlust auf einfach zu erklärende Ursachen zurück. Gründe können beispielsweise die Wahl eines nicht schmeckenden Trockenfutters oder Nassfutters sein. Der Napf kann an der falschen Stelle stehen oder deine Katze hat sich in der Natur bereits selbst Nahrung gesucht. Wenn du zusätzlich Hunde hältst, kann dies beim Fressen für die Katze zum Stressfaktor werden, der ebenfalls zu fehlendem Appetit führen kann. Diese Faktoren lassen sich schnell beheben, indem du deiner Katze einen freien Raum für sich und ihre Artgenossen zum Fressen anbietest.
Auf der anderen Seite kann es aber auch ernste Hintergründe für die Verweigerung der Nahrung geben. Wenn du bereits einen Ratgeber konsultiert hast, die Appetitlosigkeit aber weiter anhält, könnte es sein, dass deine Katze Probleme mit ihrem Magen beziehungsweise ihrem Magen-Darm-Trakt hat. Das solltest du im Sinne der Gesundheit der Katze unbedingt prüfen. Es gibt noch weitere ernste Ursachen, auf die du deine Katze unbedingt untersuchen lassen solltest:
Die Sorge um dein Tier wird grösser und du weisst dir nicht zu helfen? Dann ist es höchste Zeit, dass du einen Tierarzt aufsuchst. In der Regel solltest du diesen dann besuchen, wenn deine Katze merklich an Kraft abnimmt oder beginnt, sich ungewöhnlich zu verhalten. Generell gilt beim Thema Appetitlosigkeit, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist. Im schlimmsten Fall kann es für deine Katze tödlich enden, wenn du nicht rechtzeitig etwas gegen die Problematik unternimmst. Du kannst in etwa von einer 48-Stunden-Regelung ausgehen: Frisst deine Katze in dieser Zeit nicht oder nur wenig, erbricht sie und verliert sie an Kraft, dann solltest du schnellstmöglich eine Tierarztpraxis aufsuchen.
Eine simple Unlust für das Futter behebst du durch das Wechseln des Futters: Es gibt unzählige Produkte, die deiner Katze gut schmecken. Beachte dabei, dass trockenes Futter oft zu den unbeliebteren Futterarten gehört, versuche es daher zunächst mit Nassfutter. Informiere dich beim Kauf des Futters auch unbedingt über die Inhaltsstoffe. Es werden teilweise Katzenfutter verkauft, die deiner Katze je nach Alter und Verfassung schaden können. Oft sind in diesem Fall Organe wie die Leber oder die Nieren betroffen. Daher ist es auch für die Pflege deiner Katze sinnvoll, ihr unterschiedliche Futtermittel anzubieten.
Sind alle harmlosen Ursachen ausgeschlossen, solltest du dich über Erkrankungen informieren, die zu Appetitlosigkeit führen können. Einerseits kommt hier eine Vergiftung infrage, die vor allem bei Freigängerkatzen häufig passiert. Oft verhält sich deine Katze dann anders, ist geschwächt und erbricht. Zu diesem Zeitpunkt solltest du keine Zeit verlieren und einen Arzt aufsuchen.
Es können sich andererseits auch Entzündungen entwickeln. Entzündungen an Augen und Ohren erkennst du dabei einfach. Geht es jedoch an innere Organe, muss eine Blutprobe genommen werden. Achte auf die Ausscheidungen deiner Katze, um Parasiten oder Würmern zu erkennen. Sollte dort Bewegung sein, ist der Gang zum Arzt sofort erforderlich. Wenn deine Katze gar nicht mehr das Katzenklo besuchen kann, ist sie ein Notfall und muss unbedingt sofort zum Arzt: Verstopfungen oder Darmverschlüsse können tödlich enden.
Im Grunde solltest du je nach Alter und Rasse deiner Katze auf den richtigen Nährstoffhaushalt achten. Dabei ist eine Kombination von Trocken- und Nassfutter ideal. Achte vor allem darauf, dass deine Katze keine giftigen Substanzen, beispielsweise durch Pflanzen, zu sich nimmt.
Durch ein Hundehalsband sind Tier und Mensch auf eine besondere Weise miteinander verbunden. Es ist eines der wichtigsten Attribute für den Tierhalter und den Hund, muss dabei nicht nur funktional sein, sondern kann auch schick und elegant aussehen. Für kleine Hunde eignen sich andere Hundehalsbänder als für grosse Hunde. Das Halsband dient vor allen Dingen bei Spaziergängen und beim Hundesport, bei der Erziehung, beim Training und als Schmuck für den Hund. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir im folgenden FAQ.
Wenn der vierbeinige Freund plötzlich humpelt, denkt niemand sofort an einen Kreuzbandriss beim Hund. In der Regel ist ein Bänderriss in den Vorstellungen der Hundehalter mit einem Unfall verbunden. Anders als bei Menschen muss bei Hunden aber keine Verletzung vorliegen, damit es zu einem Kreuzbandriss kommt. Die Mehrheit der Kreuzbandrisse bei Hunden ereignet sich in Folge von degenerativen Veränderungen im Kniegelenk. Arthrosen führen dazu, dass Ober- und Unterschenkel sich nicht mehr im optimalen Verhältnis zueinander bewegen. Dadurch wird das Kreuzband langsam immer dünner und reisst stückweise ein, bis es schliesslich ganz unspektakulär – und oft auch unbemerkt – ganz abreisst.
Jede der Bezeichnungen meint letztlich ein und dieselbe Hunderasse: den Shar-Pei, dessen Rassestandard von den massgeblichen Hundezuchtverbänden der ganzen Welt anerkannt ist. Faltenhunde werden zwar wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens geschätzt, sind aber Arbeitshunde. Der Name Chinesischer Faltenhund ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die sich einfach an Stelle der korrekten Bezeichnung durchgesetzt hat. Genauer übersetzt bedeutet der ursprüngliche chinesische Name der Hunderasse etwa „Sandhauthund“. Die Falten standen beim chinesischen Urtyp auch weniger im Vordergrund, was die Namensgebung erklärt. Alles Wissenswerte über Faltenhunde erfährst du hier.
Eine Katze mit Locken? Nicht jeder hat da gleich ein Bild vor Augen, denn im Alltag sind Katzen mit gelocktem Fell eine Ausnahmeerscheinung. Doch es gibt sie: Katzenrassen wie die Selkirk Rex, deren Fell sich in unterschiedlich starken Ausprägungen wellt und lockt. Diese besondere Eigenheit macht die seltenen Tiere zu stark gefragten Exoten. Was du über die Katzenrassen mit Locken und ihre Herkunft sowie über ihre Haltung und Pflege wissen musst, findest du in unserem FAQ.
Hin und wieder kommt es bei Katzen zu vermehrtem Speichelfluss. Ist Sabbern bei Katzen normal oder kann es sich dabei um ein ernstzunehmendes Krankheitssymptom handeln? Und wenn ja, welche Probleme stecken dahinter, wie werden sie behandelt und wann solltest du mit deiner Katze einen Tierarzt aufsuchen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Bist du Katzenliebhaber und möchtest dir eine der ganz besonderen Katzenrassen zulegen? Dann solltest du dir die Bengalkatze einmal etwas genauer ansehen. Nicht umsonst trägt sie den Beinamen Leopardkatze. Die Farben ihres Fells erinnern tatsächlich stark an die Grosskatze. Immerhin stammt diese Katze aus der Kreuzung einer Asiatischen Leopardenkatze mit einer schwarzen Hauskatze. Trotz ihres wilden Aussehens ist die Bengalkatze ein lieber Zeitgenosse mit einem angenehmen Charakter, der sehr verschmust und verspielt ist. Zur reinen Wohnungshaltung ist diese Katzenrasse aber nicht geeignet.