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Vermehrter Speichelfluss kann bei Katzen ganz verschiedene Ursachen haben. Nicht immer handelt es sich dabei um ein Zeichen dafür, dass mit der Katze etwas nicht stimmt. Gleichzeitig kann die vermehrte Produktion von Speichel aber auch auf Krankheiten und gesundheitliche Probleme der Katze hinweisen. Deshalb ist es hier wichtig, auf weitere Symptome zu achten, die Katze genau zu beobachten und das Tier bei weiteren Problemen rechtzeitig einem Tierarzt vorzustellen.
Es gibt viele Situationen, in denen das Sabbern bei Katzen ganz normal ist. Liegt der Katzenbesitzer beispielsweise mit dem Schmusetiger auf der Couch und krault ihm genüsslich das Fell, so kann es schnell passieren, dass die Katze vermehrt Speichel produziert. Wenn das Sabbern also in einer Situation passiert, in der sie sich sichtlich wohlfühlt und beispielsweise schnurrt und sich streicheln lässt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Doch nicht nur beim Schmusen, sondern auch bei der Zubereitung von Katzenfutter kann eine Katze vermehrt sabbern. Das bedeutet dann lediglich, dass sie sich auf ihr Futter freut und deshalb die Speichelproduktion angeregt wird.
Neben den oben beschriebenen typischen Alltagssituationen kann Sabbern bei Katzen aber auch andere Gründe haben. So kann der Speichelfluss auf Probleme und Krankheiten hindeuten. Beispielsweise können die Ursachen im Maul liegen, denn deine Katze könnte eine Zahnfleischentzündung oder auch Zahnstein haben. Des Weiteren könnte die Katze auch unter Magenproblemen leiden, zum Beispiel weil sie versehentlich einen Fremdkörper verschluckt hat. Erkältungen sind ebenfalls eine Katzenerkrankung, die Sabbern verursachen kann. Doch auch psychische Faktoren spielen möglicherweise eine Rolle: Forscher haben festgestellt, dass grosser Stress ebenfalls vermehrtes Speicheln auslösen kann.
Zum Tierarzt fahren solltest du in jedem Fall dann, wenn du das Gefühl hast, dass mit deiner Katze etwas nicht stimmt. Der Fachmann kann eine Diagnose stellen und deinen Stubentiger dementsprechend behandeln. Auf der Hut sein solltest du, wenn das Sabbern nicht nur beim Schnurren oder bei der Erwartung von Futter, sondern auch zu anderen Tageszeiten auftaucht und deine Katze sich nicht sichtlich wohlfühlt. Auch wenn du noch weitere Symptome entdeckst, solltest du mit dem Tierarztbesuch nicht länger warten. Es ist immer besser, einmal zu oft zum Arzt zu fahren als zu selten.
Anders als andere Haustiere zeigen Katzen nicht sofort, wenn es ihnen nicht gut geht. Im Gegensatz zum Hund oder Pferd sind Katzen wesentlich eigensinniger, was du während der Erziehung deines Schmusetigers bestimmt schon festgestellt hast. Wenn es ihnen wirklich nicht gut geht, können sie es wie Hunde aber auch nicht mehr überspielen. Weitere Krankheitssymptome bei Katzen sind zum Beispiel Abgeschlagenheit und Müdigkeit, ein kleiner Schnupfen oder der Umstand, dass sie nicht mehr fressen. Wenn die Katze starken Mundgeruch hat, könnte dies zudem auf Probleme im Maul hinweisen. Du selbst kennst deine Katze vermutlich am besten. Achte deshalb einfach darauf, ob sie sich "normal", also wie sonst auch, oder auf irgendeine Art und Weise anders verhält. Ist Letzteres der Fall, gehört das Sabbern zu den Krankheitssymptomen und du solltest dich auf den Weg zum Tierarzt machen.
Was du selber tun kannst, ist zunächst, deine Katze genau zu beobachten und sie rechtzeitig zum Tierarzt zu fahren. Viele Katzenbesitzer warten damit zu lange und schaden ihrem Haustier, da sie ihm keine rechtzeitige Hilfe zukommen lassen. Natürlich kannst du aber zunächst überprüfen, wo die Ursachen für das Sabbern liegen könnten. Überprüfe in jedem Fall den Mundraum und beobachte deine Katze. Selbst behandeln kannst du die meisten Ursachen jedoch nicht. Sprich am besten mit deinem Tierarzt und frage dort, was zu tun ist.
Um deine Katze gesund zu halten, kannst du einiges tun. Das A und O ist natürlich eine gesunde Ernährung, für die du alleine verantwortlich bist. Genauso wichtig ist aber auch, dass sich deine Katze wohlfühlt, damit auch die psychische Gesundheit stabil ist. Darüber hinaus solltest du regelmässige Vorsorgeuntersuchungen wie Impfungen und Wurmkuren beim Tierarzt wahrnehmen. Zudem ist es wichtig, dir möglichst frühzeitig Hilfe beim Tierarzt zu holen, wenn etwas nicht stimmt, damit sie im Krankheitsfall schnell behandelt werden kann. So bleibt deine Katze lange fit und munter.
Haustiere sind für viele von uns ein bedeutender Teil des Alltags. Besonders Katzen erfreuen sich hoher Beliebtheit und werden für ihre Selbstständigkeit und ihren Charakter geliebt. Wenn du merkst, dass deine Katze nicht mehr richtig frisst, kommt Sorge auf. Im Normalfall ist diese unbegründet und die Fressunlust kann mit etwas Feingefühl und einem Futterwechsel behoben werden. Es kann aber auch sein, dass die Nahrungsverweigerung ernste Hintergründe hat, sodass du dich unbedingt über die verschiedenen Möglichkeiten informieren solltest. In unserem FAQ erfährst du deshalb alles über mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten, wenn die Katze nicht mehr frisst.
Du willst dir ein Kleintier zulegen? Du bist sicher voller Vorfreude und kannst es kaum erwarten, deinen kuscheligen Liebling bei dir zu Hause begrüssen zu dürfen. Im Zoo oder in Fachgeschäften hast du dich über das Verhalten und die Vorlieben von Meerschweinchen, Hamstern oder Kaninchen informiert. Nun stellt sich neben der Frage, für welches Kleintier du dich entscheidest, auch die nach der benötigten Grundausstattung für dein neues Familienmitglied. Wenn du dich für die Haltung eines Meerschweinchens oder eines anderen Kleintiers interessierst, haben wir dir die wichtigsten und interessantesten Informationen rund um die artgerechte Haltung und Unterbringung zusammengestellt.
Mancher Hundehalter weiss, sein Hund frisst nicht immer und alles. Also muss er sich nicht beunruhigen, wenn das gelegentlich vorkommt. Es gibt Hunde, die von Natur aus weniger grossen Appetit haben, und so ein Hund frisst, wie es ihm gerade gefällt. Ist ein Hund aber normalerweise ein guter Fresser, können viele Ursachen hinter einer plötzlichen Appetitlosigkeit stecken. Dann ist es nicht ratsam, eine Untersuchung durch den Tierarzt lange zu verschieben. Sollte der keine medizinischen Gründe für das veränderte Verhalten finden, bleibt noch genug Zeit, alle üblichen Tipps gegen Appetitlosigkeit auszuprobieren.
Falls du festgestellt hast, dass dein Hund zittert, wirst du natürlich auf die Suche nach den Ursachen gehen. Zittert dein Hund in der Regel niemals und nun plötzlich sehr deutlich, ist dabei eher an eine akute Krankheit zu denken. Zittert dein Hund aber regelmässig oder gelegentlich, kann das auch ganz harmlose Ursachen wie Freude, Anstrengung oder Kälte haben. Hast du vielleicht einen agilen Jagdhund, der im Wald grundsätzlich zitternd an der gespannten Leine hängt, musst du bestimmt keine Ratgeber zum Thema Gesundheit lesen. Ist das Bild weniger eindeutig, ist es vollkommen richtig, dir über den Auslöser Gedanken zu machen.
Die Bindehautentzündung heisst medizinisch Konjunktivitis und gehört zu den harmloseren Hundekrankheiten. Ihre Symptome sind relativ leicht zu erkennen und wenn ausgeschlossen ist, dass ein gefährlicher Fremdkörper in das Auge gelangt sein könnte, sind Bindehautentzündungen kein Grund zur Sorge. Akute Infektionen lassen sich gut medikamentös beseitigen. Chronische Erscheinungsbilder benötigen eine regelmässige Pflege mit Augentropfen. Dazu gehören übrigens auch allergiebedingte Bindehautentzündungen, die bei Pollenallergikern nicht selten sind. Ausserdem gibt es Fälle, in denen die Ursache anatomische Besonderheiten wie überschüssige Haut oder nach innen wachsende Wimpern sind. Hier besteht die Behandlung zumeist in einer ungefährlichen Operation, die die Probleme behebt.
Entwurmungsmittel für die Katze sind eine unersetzbare Hilfe, wenn du das Tier von einem Wurmbefall befreien willst. Aber auch zur Vermeidung einer Infektion kommt der Tierarzt nicht umhin, Wurmkuren zu verordnen. Das geschieht auf der Basis von speziellen Entwurmungsmitteln. So bekommst du die Würmer am besten in den Griff. Was es sonst noch in Bezug auf diese Substanzen zu wissen gibt, das kannst du hier auf unserer Vergleichsplattform nachlesen: Ein umfangreiches Wissen über Parasitenmittel hilft dir unter Garantie weiter, auch wenn es sich nicht um die Pflege einer Katze, sondern eines Hundes dreht.