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Der Katzenpsychologe ist immer dann der richtige Ansprechpartner, wenn deine Katze Probleme hat, sie Verhaltensstörungen zeigt und ihr Wohlergehen in Frage steht. Katzen zeigen manchmal Angststörungen, sind aggressiv oder nicht so sauber, wie man das von den Tieren gewohnt ist. Das ist oft keine Frage der Erziehung, sondern hat andere Ursachen. Der Katzenpsychologe erforscht die Ursachen für die Verhaltensprobleme. Sind diese klar, wird er einen Therapieplan für Katze und Mensch aufstellen – denn ohne ihren Menschen kann kein Katzenpsychologe dem Tier helfen.
Die Tierpsychologie befasst sich mit dem natürlichen Verhalten verschiedener Tiere. Wie sollte ein Pferd normalerweise auf eine Situation reagieren, wann liegen Verhaltensprobleme vor? Wie reagieren Hunde, welche Bedürfnisse haben sie? Und natürlich geht es auch um Katzen: Zeigen Katzen Verhaltensstörungen? Wenn ja – wie kann eine Verhaltenstherapie bei Katzen aussehen? Homöopathische Mittel und Bachblüten können eingesetzt werden, um die Tiere zu entspannen und ihnen zu einem normalen Verhalten zu verhelfen. Der Katzenpsychologe ist also erst einmal ein Spezialist unter den Tierspychologen: Er kümmert sich in erster Linie um Katzen und hat genau auf diesem Gebiet sehr viel Erfahrung.
Auch ein Katzenpsychologe kann deiner Katze keine Gesprächstherapie angedeihen lassen. Verhaltensprobleme bei Haustieren liegen oft darin begründet, dass irgendetwas in ihrem Umfeld ihnen nicht gut tut. Ihre Gesundheit ist gefährdet, und die Tiere versuchen, durch verändertes Verhalten gegenzusteuern. Als Haustierhalter ist es deine Aufgabe, auf die Bedürfnisse deines Tiers zu achten. Katzen und andere Haustiere können beispielsweise mit extremer Eifersucht und Verhaltensauffälligkeiten auf ein neues Familienmitglied reagieren. An dieser Stelle kommt der Katzenpsychologe ins Spiel. Er beobachtet dein Tier zu Hause im gewohnten Umfeld, redet mit dir und versucht, die Situation zu verstehen – so kann er dich beraten. Teil der Verhaltensberatung ist, wie du es deinem Tier leicht machst, zu einem katzentypischen Verhalten zurückzufinden. Weigert sich deine Katze beispielsweise, die Katzentoilette zu benutzen, wird dir der Katzenpsychologe Tipps geben, wie du sie dennoch dazu bringen kannst. Die Verhaltensberatung zielt also darauf ab, dass du als Mensch deiner Katze bei der Problemlösung hilfst.
Das ist ganz unterschiedlich. Wichtig ist aber: Deine Krankenkasse wird die Kosten nicht übernehmen. Der ein oder andere Tierpsychologe gibt übrigens auch kostenlos Tipps zur Tierhaltung. Du kannst erlernen, wie die ideale Katzentoilette aussehen sollte. Der Katzenpsychologe rät dir, wie du den Futterplatz für deine Katze in der Wohnung auswählst und wie du das Umfeld katzenfreundlich gestaltest. Das gehört oft zum kostenlosen Service der Katzenpsychologen. Wenn es allerdings um eine Verhaltensberatung oder eine Verhaltenstherapie geht und Medikamente wie beispielsweise Bachblüten ins Spiel kommen, variieren die Kosten. Mancher Katzenpsychologe bietet eine Fernberatung über Skype oder ein anderes Programm für Videotelefonie an. Das ist kostengünstiger als ein Hausbesuch. Für die Berechnung der Kosten ist aber auch wichtig, wie viele Besuche und Telefonate nötig sind, ob der Katzenpsychologe dich und deine Katze über einen längeren Zeitraum begleitet und wie genau die Behandlung ausfällt.
Katzenpsychologe wirst du, wenn du eine Tierpsychologie Ausbildung absolvierst, denn Katzenpsychologie ist ein Teilgebiet davon. Besonders interessant ist diese Ausbildung natürlich für Veterinärmediziner, für Tierzüchter und alle, die sich ohnehin beruflich mit Katzen beschäftigen. Die Ausbildung kannst du über ein Fernstudium absolvieren. Allerdings gibt es in der D-A-CH Region keine einheitliche Regelung für die Ausbildung zum Katzenpsychologen, die Inhalte und die Ausbildungsdauer sowie die Ausbildungskosten variieren.
Verhaltensstörungen bei Katzen sind nicht rassebedingt, sondern meist vom Umfeld bedingt. Die Tiere zeigen Verhaltensprobleme, wenn sie gestresst sind, wenn ihr Umfeld nicht ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn du also beispielsweise eine sehr soziale Katze, die Kontakte zu Artgenossen benötigt, alleine hältst, dann zeigt das Tier irgendwann Verhaltensauffälligkeiten. Der Grund liegt aber nicht in der Rasse der Katze, sondern in der Haltung. Der Katzenpsychologe wird dir beibringen, deiner Katze ein angenehmes Umfeld zu schaffen, in dem sie sich an das Leben ohne viele Artgenossen gewöhnt. Das ist natürlich nur ein Beispiel – Katzen können aus ganz verschiedenen Gründen unterschiedliche Verhaltensstörungen zeigen.
Der Katzenpsychologe wird zuerst zu dir nach Hause kommen oder das Wohnumfeld deiner Katze über einen Videoanruf kennenlernen wollen. So kann er sich ein Bild von den Lebensbedingungen deiner Katze machen. Sodann gilt:
Chronische und unheilbare Krankheiten bei Lebewesen bringen einerseits die Suche nach den Ursachen mit sich. Auf der anderen Seite geht es darum, den Aspekt des Unheilbaren durch medikamentöse und therapeutische Behandlungen so in den Hintergrund zu rücken, dass ein lebenswertes und weitestgehend beschwerdefreies Leben ermöglicht gemacht wird. Leidet ein Hund an Epilepsie, erfordert das schliesslich auch eine Umstellung des Halters, damit es dem Hund weiterhin gutgehen kann. Das Hinzuziehen eines Tierarztes ist dabei genau so wichtig wie die Aufklärung der Menschen in der Umgebung des Hundes.
Dir ist aufgefallen, dass deine Katze eine heisse Nase hat und sich auch die Innenseiten ihrer Ohren ganz warm anfühlen? Dann könnte es sein, dass sie Fieber hat. Jetzt solltest du möglichst schnell den Ursachen für die erhöhte Körpertemperatur auf den Grund gehen, damit eine geeignete Behandlung gefunden wird. Beobachte dein Tier genau und begib dich auf die Suche nach weiteren Symptomen. Im Anschluss daran solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Er wird die Ursachen schnell finden und kann geeignete Medikamente verordnen, damit es deinem Tier bald wieder besser geht. Alles zum Thema Katze und Fieber gibt es hier.
Hin und wieder kommt es bei Katzen zu vermehrtem Speichelfluss. Ist Sabbern bei Katzen normal oder kann es sich dabei um ein ernstzunehmendes Krankheitssymptom handeln? Und wenn ja, welche Probleme stecken dahinter, wie werden sie behandelt und wann solltest du mit deiner Katze einen Tierarzt aufsuchen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Du möchtest dir einen Hund zulegen, weisst aber noch nicht so richtig, wo du anfangen sollst? Was musst du beachten? Ist ein Kauf vom Züchter der beste Weg oder solltest du lieber den Tierschutz unterstützen? Oder bevorzugst du den bequemen Weg über Inserate? Viele Fragen wie diese ergeben sich auf der Suche nach dem Hund, der perfekt zu dir passt, deinem Begleiter in allen Lebenslagen. Aber keine Sorge, mithilfe unserer FAQs hast du in nur wenigen Minuten den Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Hundevermittlung in der Schweiz.
Der Gang in die Tierklinik fällt meistens nicht leicht, muss manchmal aber sein. Egal ob es sich um einen Notfall handelt oder Dein örtlicher Tierarzt nicht mehr weiterweiss: Hier findest Du ausgebildete Tierärzte verschiedenster Disziplinen wie Chirurgie, Orthopädie oder Innerer Medizin. Mit Hilfe ihres Fachwissens und liebevollen Betreuung ist Dein Liebling schon bald wieder auf den Beinen. Das freut auch die Kinder, wenn es ihr Haustier ist.
Ein Notfalltierarzt ist dein Ansprechpartner, wenn Hund, Katze oder andere Tiere plötzlich ärztliche Hilfe benötigen. Er hilft bei Schmerzen und diffusen Beschwerden, deren Ursache nicht sofort auszumachen ist. Hinsichtlich seiner Ausbildung und seines medizinischen Fachwissens unterscheidet er sich kaum von einem Tierarzt für alle anderen Behandlungen. Allerdings steht der Notfalltierarzt auch zu ungewöhnlichen Zeiten wie zum Beispiel nach Feierabend, am Wochenende oder an Feiertagen zur Verfügung. Nach der ersten Diagnose und Behandlung verweist er zur weiteren Betreuung an einen Kollegen oder an eine Tierklinik, wo dein Tier vollständig geheilt wird.