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Hinter dem Begriff Blasenentzündung oder Zystitis bei Katzen verbergen sich verschiedene Erscheinungsformen. Eine Blasenentzündung kann, muss aber nicht durch Bakterien hervorgerufen worden sein. Häufig tritt auch eine sterile Blasenentzündung auf, hinter der unterschiedliche Faktoren vermutet werden. Bei der Blasenentzündung ist die Blasenwand verdickt und gereizt. In Zusammenhang mit einer Zystitis treten oft auch Harnwegsinfektionen auf. Es kann sein, dass sich auch Harnkristalle oder Blasensteine gebildet haben. Harnkristalle können die Harnröhre verstopfen. Geschieht dies, wird die Lage für das Tier schnell lebensbedrohlich.
Es gibt nicht eine einzige Ursache, aber eine Reihe von Risikofaktoren:
Es gibt verschiedene Symptome, die nicht alle gleichzeitig auftreten müssen. Eine Blasenentzündung mit Harnkristallen verläuft anders als eine ohne. Folgende Symptome können vorkommen:
Die richtige Diagnose für deinen Fall kann natürlich nur ein Tierarzt stellen. Er sollte auf Kleintiere spezialisiert sein und deine Katze in der Praxis genau untersuchen.
Die Behandlung hängt von der genauen Diagnose ab. Eine sterile Blasenentzündung ohne Harnkristalle wird normalerweise mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln behandelt. Je nach Zustand wird der Tierarzt auch eine Infusion legen oder Mittel verabreichen, die Katzen bei Stress helfen. Ist eine Bakterieninfektion Ursache für die Zystitis, gibt es ausserdem ein Antibiotikum. Sind Harnkristalle oder Blasensteine vorhanden, müssen diese aufgelöst werden. Dabei kann Spezialfutter helfen, im schlimmsten Fall muss operiert werden. Als Sofortmassnahme in schweren Fällen wird ein Katheter gelegt und das Tier an eine Infusion angeschlossen.
Eine Blasenentzündung ist für die Katze unangenehm und schmerzhaft. Ist sie erst einmal da, verschwindet sie nicht ohne Behandlung. Als Laie ist es auch schwer, eine genaue Diagnose zu stellen. Kann das Tier aufgrund einer Verstopfung in der Harnröhre dauerhaft die Blase nicht richtig leeren, gerät es in einen lebensbedrohlichen Zustand. Es wird apathisch, frisst nicht und erbricht. Du solltest als Katzenbesitzer kein Risiko eingehen und dich immer an einen Tierarzt wenden, wenn der Verdacht auf Blasenentzündung besteht.
Eine Urinprobe ist für die Diagnose sehr hilfreich, sie muss allerdings sehr frisch sein. Am Urin lassen sich Entzündungen und Bakterien, falls vorhanden, ablesen. Falls du zuhause mit der Urinprobe kein Glück hast: Vielleicht versucht deine Katze ja, auch beim Tierarzt etwas loszuwerden? Der Tierarzt betastet aber als Erstes die Blase von aussen und kann daran schon fühlen, ob sie extrem voll ist. Mithilfe von Ultraschall lassen sich die verdickte Blasenwand, Harnkristalle und Fehlbildungen erkennen.
Katzen und speziell Kater, die einmal eine Blasenentzündung hatten, neigen dazu, diese immer wieder zu bekommen. Die Diagnose des Tierarztes hilft dir, mit den richtigen Massnahmen weiteren Erkrankungen soweit wie möglich vorzubeugen. Ein paar Tipps dazu:
Es gibt kaum eine Infektionskrankheit, die so gefürchtet ist wie die mit dem Coronavirus. Dabei hatte bereits ein Grossteil der Katzen Kontakt mit dem Virus ohne schlimme Auswirkungen. Nicht die Erkrankung durch das Virus selbst, sondern seine Mutation bedroht die Tiergesundheit. Mutiert das Virus, endet das für die Katze oft tödlich. Dieser Ratgeber versorgt dich mit wichtigen Informationen zum felinen Coronavirus.
Das Schweizer Tierschutzgesetz ist im internationalen Vergleich äusserst fortschrittlich und gilt sowohl für Heimtiere und Nutztiere als auch für Wildtiere. Es soll das Wohlergehen und die Würde des einzelnen Tieres schützen. Ergänzt wird das Schweizer Tierschutzgesetz durch die Tierschutzverordnung. In der Schweiz sind im Bereich Tierschutz die Kantone für den Vollzug des Gesetzes zuständig. Ebenfalls haben einzelne Kantone eigene Gesetze, welche nähere Regelungen zu Haltung, Handel oder Zucht von Tieren beinhalten.
Sobald du dich für einen Hund als Haustier entscheidest, kommst du automatisch mit dem Thema Entwurmung in Kontakt. Wurmkuren sind unter tierärztlicher Aufsicht einfach durchzuführen und verhindern effektiv den Wurmbefall bei deinem Hund. Wir haben dir auf unserer Vergleichsseite viele Informationen zu diesem Thema aufbereitet. Dein Tierarzt ist ebenfalls ein wichtiger Ratgeber, der dich mit den notwendigen Informationen und auch Medikamenten versorgt. Lass deine Welpen so früh wie möglich behandeln, um schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu vermeiden. Damit schützt du das Leben deines Tieres und auch das von anderen Tieren und Menschen, da du so Ansteckungen unterbindest.
Nicht zu gross, aber auch nicht zu klein: Mittelgrosse Hunderassen sind für so manchen Hundefreund die ideale Lösung. Wo die Mini-Rasse gelegentlich spöttische Blicke erntet und die riesige Dogge schlicht nicht ins Wohnzimmer passt, wird der mittelgrosse Hund zum treuen Familien- und Freizeitbegleiter. Welche mittelgrossen Rassen gibt es? Was zeichnet diese Rassen aus, wie gelingen Erziehung und Pflege? Vor allem: Sind diese Tiere für dich geeignet? Wir haben uns die häufigsten Fragen rund um mittelgrosse Hunderassen näher angesehen und geben Tipps für den Hundekauf.
Jede der Bezeichnungen meint letztlich ein und dieselbe Hunderasse: den Shar-Pei, dessen Rassestandard von den massgeblichen Hundezuchtverbänden der ganzen Welt anerkannt ist. Faltenhunde werden zwar wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens geschätzt, sind aber Arbeitshunde. Der Name Chinesischer Faltenhund ist eine umgangssprachliche Beschreibung, die sich einfach an Stelle der korrekten Bezeichnung durchgesetzt hat. Genauer übersetzt bedeutet der ursprüngliche chinesische Name der Hunderasse etwa „Sandhauthund“. Die Falten standen beim chinesischen Urtyp auch weniger im Vordergrund, was die Namensgebung erklärt. Alles Wissenswerte über Faltenhunde erfährst du hier.
Katzenschnupfen ist mehr als nur eine harmlose Erkältung. Die von verschiedenen Viren und Bakterien ausgelöste Krankheit gleicht vom Schweregrad her einer Grippe und kann für unsere geliebten Samtpfoten richtig gefährlich sein. Während die Beschwerden bei jungen, gesunden Katzen in der Regel nach sieben bis zehn Tagen wieder abklingen, leiden ältere oder immungeschwächte Tiere oftmals mehrere Wochen unter dem Katzenschnupfen. Bleibt die Behandlung aus, drohen Spätfolgen. Der frühzeitige Besuch beim Tierarzt ist daher sehr wichtig. In unserem Ratgeber verraten wir dir, was du sonst noch für deinen Vierbeiner tun kannst.