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Als grosse Hunderassen gelten Tiere ab etwa 55 Zentimeter Widerristhöhe. Zu den beliebtesten Rassen zählen:
Grosse Hunderassen wachsen verhältnismässig schnell auf ihre endgültige Grösse heran. Das ist zwar normal, macht die Vierbeiner aber gesundheitlich anfällig: Krankheiten der Knochen, Sehnen und Muskulatur kommen öfter vor als bei mittelgrossen und kleinen Rassen. Deshalb ist ein spezielles Hundefutter für Welpen besonders wichtig. Tipps zur Ernährung und Welpenfütterung für grosse Hunderassen bekommst du bei deinem Tierarzt.
Je nach Rasse und Ernährung brauchen die „Grossen“ zwischen einem und eineinhalb Jahren, bis sie ihre volle Grösse erreichen. Damit benötigen sie etwa sechs Monate mehr als der Winzling Chihuahua. Ein Labrador erreicht die volle Höhe mit etwa 18 Monaten, eine dänische Dogge, die ausgewachsen rund einhundert Mal soviel wiegt wie bei ihrer Geburt, braucht etwas länger. Ein Tipp: Auch wenn das Jungtier schon seine endgültige Körpergrösse erreicht hat, ist es in seiner psychischen Entwicklung durchaus noch nicht mit den „erwachsenen“ Tieren zu vergleichen. Hundeerziehung ist deshalb gerade in jungen Jahren wichtig für deinen Hund und eure entstehende Freundschaft.
Im Vergleich zu kleineren Rassen ist die Lebenserwartung bei Dobermann, Rottweiler oder Bernhardiner nicht sehr hoch. So kann der Berner Sennenhund mit sechs bis neun Jahren rechnen, der beliebte Schäferhund wird zehn bis zwölf, und auch der Neufundländer wird äusserst selten älter als zehn Jahre. Eine etwas höhere Lebenserwartung hat der sportliche Akita Inu, der 15 Jahre erreichen kann. Die geringe Lebenserwartung grosser Hunderassen hat mit ihrer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten zu tun. Muskeln, Gelenke und Sehnen werden durch schnelles Wachstum und die hohe Gewichtsbelastung stark beansprucht.
Staubsaugen und büschelweise herumliegendes Fell sind nicht nach deinem Geschmack? Dann bist du mit einem Labradoodle gut beraten. Er wurde speziell für Allergiker gezüchtet und haart kaum. Die Fellbürste ist dennoch Standard im Hundezubehör, denn regelmässiges Bürsten gehört zur üblichen Pflege. Auch der Riesenschnauzer und der lockige Curly Coated Retriever verlieren kaum Fell, denn sie haben wenig bis gar keine Unterwolle. Auch für sie gilt jedoch: Regelmässiges Bürsten muss sein.
Wer Joggen nicht zu seinen Hobbys zählt, sucht sich besser einen grossen Hund mit wenig Auslaufbedürfnis. Dazu zählt der Berner Sennenhund, der sich am liebsten mitten im Kreis der Familie auf ein Schläfchen niederlässt. Auch die Französische Bulldogge lässt sich lieber mehrfach bitten, wenn es ums Gassigehen geht. Selbst die schmalen Windhunde haben nicht sehr viel Ausdauer: Ihre Energie ist oft nach einem kurzen Sprint verflogen. Doch auch für die „faulen Freunde“ ist Bewegung und Beschäftigung wichtig. Deshalb achte darauf, dass auch dein Riesenhund genügend Anreiz bekommt, sich zu bewegen und sein Gehirn zu trainieren: Das verlängert die Lebenserwartung und schützt vor Krankheiten.
Gerade in Wohngebieten kann ein ständig bellender Hund zum Problem werden. Rassebedingt haben Hunde mal mehr, mal weniger Mitteilungsbedürfnis. Eher still sind üblicherweise die Golden Retriever und die freundlichen irischen Wolfshunde. Auch das tiefe Bellen des Bassets ist selten zu hören, der Bernhardiner ist geradezu schweigsam. Bekommt der russische Barsoi genügend Bewegung und Sport, ist auch er zu Hause ein ruhiger Zeitgenosse. Grundsätzlich sind Hunde, die sich viel bewegen, genug Gesellschaft und Zuwendung von den Menschen und von anderen Hunden bekommen, eher zufrieden und ausgeglichen. Das führt dazu, dass sie wenig Anlass zum Bellen haben, egal, welcher Hunderasse sie angehören.
Du hast dich für den Kauf einer grossen Hunderasse entschieden und schaust dir schon Bilder im Netz an? Wenn du dich zwischen Bulldogge, Dobermann, Labrador und Grönlandhund nicht entscheiden kannst, hilft dir vielleicht folgende Liste mit Fragen vor dem Kauf:
Das Rückwärtsniesen des Hundes erschreckt jeden Besitzer, wenn es zum ersten Mal passiert. Der Hund zieht krampfhaft die Nase hoch. Dabei röchelt und hustet er, sodass es sich fast wie ein Asthmaanfall anhört. Kurz darauf ist der Spuk meist auch schon vorbei und der vierbeinige Freund wirkt nicht, als hätte seine Gesundheit Schaden genommen. Zurück bleibt nur der erschrockene Hundebesitzer, der sich fragt, was da gerade los war. Das Rückwärtsniesen von Hunden ist eigentlich kein Niesen, sondern tatsächlich mehr ein Rückwärtshusten. Weil die Luft dabei durch die Nase eingezogen wird, hat sich aber der Begriff Niesen durchgesetzt.
Mitesser, Pickel, unreine Haut – diese Begriffe lassen spontan an Jugendliche oder die Problemhaut einiger Erwachsener denken. Tatsächlich aber kennen auch Katzen das Problem: Leiden sie an feliner Kinnakne, zeigen sich schwarze Punkte und Pusteln am Kinn. Schlimm ist das in der Regel nicht. Nur ausgeprägte Formen der Erkrankung lösen Juckreiz und Schmerzen aus. Wann eine Behandlung erforderlich ist und wie du deiner Samtpfote helfen kannst, verraten dir die Tipps in unserem Ratgeber.
Durch ein Hundehalsband sind Tier und Mensch auf eine besondere Weise miteinander verbunden. Es ist eines der wichtigsten Attribute für den Tierhalter und den Hund, muss dabei nicht nur funktional sein, sondern kann auch schick und elegant aussehen. Für kleine Hunde eignen sich andere Hundehalsbänder als für grosse Hunde. Das Halsband dient vor allen Dingen bei Spaziergängen und beim Hundesport, bei der Erziehung, beim Training und als Schmuck für den Hund. Die wichtigsten Fragen zum Thema beantworten wir im folgenden FAQ.
Hin und wieder kommt es bei Katzen zu vermehrtem Speichelfluss. Ist Sabbern bei Katzen normal oder kann es sich dabei um ein ernstzunehmendes Krankheitssymptom handeln? Und wenn ja, welche Probleme stecken dahinter, wie werden sie behandelt und wann solltest du mit deiner Katze einen Tierarzt aufsuchen? Diese und weitere Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Um Beute zu fangen, sich festzuhalten oder den Kratzbaum zu erklimmen, verfügen Katzen über scharfe Krallen. Sie dienen darüber hinaus zur Verteidigung und zum Angriff. Um die Krallen in Form zu halten, bedarf es einer fachgerechten Krallenpflege. Sie hält die Krallen angemessen kurz, was nicht zuletzt unangenehme Spuren an den Möbeln oder an der Tapete verhindert. In der Natur schärfen oder formen Katze, Hund und andere Tiere ihre Werkzeuge durch Krallenwetzen. Bei Wohnungskatzen solltest du als Katzenbesitzer die Krallen lieber selbst kürzen. In der folgenden Anleitung erfährst du, wie und mit welchen Werkzeugen du das Krallenhorn am besten bearbeitest.
Katzenschnupfen ist mehr als nur eine harmlose Erkältung. Die von verschiedenen Viren und Bakterien ausgelöste Krankheit gleicht vom Schweregrad her einer Grippe und kann für unsere geliebten Samtpfoten richtig gefährlich sein. Während die Beschwerden bei jungen, gesunden Katzen in der Regel nach sieben bis zehn Tagen wieder abklingen, leiden ältere oder immungeschwächte Tiere oftmals mehrere Wochen unter dem Katzenschnupfen. Bleibt die Behandlung aus, drohen Spätfolgen. Der frühzeitige Besuch beim Tierarzt ist daher sehr wichtig. In unserem Ratgeber verraten wir dir, was du sonst noch für deinen Vierbeiner tun kannst.