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Nicht nur Menschen, auch Hunde und Katzen können sich erkälten. Die Ursachen sind vielfältig. Besonders Freigänger sind bei kaltem und nassem Wetter gefährdet, sich zu unterkühlen. Auch der Kontakt mit anderen Vierbeinern kann zu einer Übertragung von Bakterien führen und so in einer Erkältung enden. Ist dein Haustier älter oder hat es schon eine oder mehrere Vorerkrankungen, ist es noch einmal stärker gefährdet, sich zu erkälten. Wenn sich eine Erkrankung nicht vermeiden lässt und dein Haustier sich eine Erkältung eingefangen hat, kannst du deinen treuen Begleiter liebevoll wieder gesund pflegen und ihm zur Seite stehen. Wir haben für dich die wichtigsten Risikofaktoren aufgelistet:
Am Anfang einer Erkältung steht meist eine merkliche Abgeschlagenheit. Beim Hund zeigt sich das oft beim Gassi gehen, wenn er wenig oder gar nicht rennt. Auch fehlende Lust aufs Stöckchen holen oder andere vorher beliebte Spiele, könnten ein Hinweis auf eine aufkeimende Erkältung sein. Weniger Hunger ist auch untrügliches ein Zeichen. Bei Katzen bemerkst du ebenfalls einen verminderten Spieltrieb, noch längere Schlafintervalle und einen geringeren Appetit.
Neben unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit und Appetitlosigkeit gibt es eine Reihe von sehr konkreten Anzeichen, die für eine Erkältung sprechen. Wenn dein Liebling Schnupfen, eine laufende Nase, tränende Augen, Husten oder Fieber hat, kannst du zweifelsfrei von einer Erkältung ausgehen. Symptome für Fieber sind eine heisse Nase und sehr warme Ohren. Alle diese Erkältungssymptome können deinem Haustier sehr zu schaffen machen.
Ein erster, sehr verantwortungsvoller Schritt ist, dich auf die Suche nach Informationen zu machen, etwa über Ratgeber im Internet. Du solltest deinem kleinen Patienten auf jeden Fall viel zu trinken anbieten und ihn immer wieder zum Trinken animieren. Ein Trinkbrunnen kann eine tolle Möglichkeit sein, das Tier zu motivieren, weil er an fliessendes Wasser, so wie es in der Natur vorhanden ist, erinnert. Um die Katze zur Nahrungsaufnahme zu verführen, kannst du ihr Lieblingsfutter bereitstellen. Viel Liebe, Ruhe und jede Menge extra Kuscheleinheiten sorgen für schnelle Genesung. Solltest du mehrere Haustiere besitzen, kann eine zeitweise Trennung sinnvoll sein, um dem erkrankten Tier mehr Ruhe zu gönnen und die anderen Tiere vor Ansteckung zu schützen.
Sobald du das Gefühl hast, dass dein Tier sehr leidet oder es ihm immer schlechter geht, solltest du unbedingt die Behandlung einem Tierarzt überlassen. Auch bei sehr hohem Fieber, Nahrungsverweigerung oder sehr reduzierter Flüssigkeitsaufnahme ist eine Behandlung beim Tierarzt angezeigt. Er wird dein Tier vorsichtig und kompetent untersuchen, dir viele gute Tipps zur schnellen Genesung geben und auch die richtigen Medikamente verordnen. Ist der gesundheitliche Zustand sehr schlecht, kann er mit diversen Sofortmassnahmen, wie zum Beispiel einer Infusion, für eine schlagartige Verbesserung des Allgemeinzustandes deiner Fellnase sorgen.
Da es bei Katzen eine gefährliche Infektionskrankheit namens Katzenschnupfen gibt, sollten Katzenbesitzer lieber einmal zu oft als zu selten den Tierarzt aufsuchen. Denn nur durch eine genaue Untersuchung können Katzenschnupfen und Erkältung voneinander abgegrenzt werden. Für dich als Laie ist das Unterscheiden besonders im Anfangsstadium nicht möglich. Da Katzenschnupfen hochinfektiös ist und auch einen sehr schweren Krankheitsverlauf nehmen kann, solltest du diese Erkrankung sehr ernst nehmen. Zur Vermeidung gefährlicher Krankheiten nimmst du auch die Tierarztkosten gerne in Kauf.
Da Vorsicht immer besser als Nachsicht ist, solltest du alles tun, damit dein Haustier gar nicht erst krank wird. Versuche auf ausreichendes Trinken, vitaminreiche Ernährung mit vielen Mineralstoffen und genügend Ruhe zu achten. Gerade bei älteren oder gesundheitlich vorbelasteten Tieren sollten alle Familienmitglieder das höhere Ruhebedürfnis respektieren. Doch auch ausreichende Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen guten Allgemeinzustand. Wenn es sehr kalt und ungemütlich ist, kannst du die Zeit im Freien beschränken oder dein Tier mit geeigneter Kleidung vor der Kälte schützen. Da auch seelisches Wohlbefinden das Immunsystem stärk hilft es auch, immer viel zusammen zu kuscheln.
Katzen sind sauber, verhalten sich meist eher ruhig und zeigen keine Aggressionen. Auch deshalb sind die Leisetreter als Haustiere so beliebt. Aber was, wenn die Katze nicht sauber ist? Wenn Unsauberkeit nicht das einzige Problem ist, sondern die Katze auf den Tierhalter aggressiv reagiert und andere Verhaltensstörungen zeigt? Dann geht der Katzenpsychologe dem Problem auf den Grund. Er ist der Spezialist aus der Tierpsychologie, der Verhaltensprobleme bei Katzen beobachtet, analysiert und gemeinsam mit dir zu beheben versucht. Hier gibt es allerhand Wissenswertes zum Thema.
Wenn Hunde nicht mehr zuhause gehalten werden können oder wenn der Halter verreisen will, sind Hundeheime eine gute Lösung. Nach Ansicht vieler Tierschutzvereine ist ein Hundeheim auf jeden Fall eine bessere Option, als das hilflose Tier auszusetzen. Zu unterscheiden sind Hundeheime, in denen die Tiere vermittelt werden, weil der Halter sie abgeben möchte, und Hundepensionen, die nur für einen vorübergehenden Aufenthalt dienen. Wenn du die folgenden Tipps beachtest, findest du sicher die besten Hundeheime in deiner Region, die zu deinen Vorstellungen passen und in denen dein Vierbeiner gut untergebracht ist.
Zeus, Hercules, Freddy und Hulk: Die grössten Hunde der Welt tragen meist Namen, die schon von ihrer mächtigen Erscheinung berichten. Die grössten Vierbeiner sind in den Medien häufig präsent. Wir haben uns die wichtigsten Fragen rund um die Rekordhalter in Sachen Grösse angesehen: Wer sind die gigantischen Hunde, zu welchen Rassen gehören sie und was gibt es bei ihrer Haltung und Pflege zu beachten?