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Weil das Rückwärtsniesen beim Hund bisher keine bekannte Ursache hat, kann ein Tierarzt ihr auch nicht abhelfen. Er kann nur den Hund untersuchen, um sicherzugehen, dass keine Fremdkörper im Rachen stecken. Ausserdem wird er nach Schwellungen und Entzündungen in der Kehle suchen. Häufig bleiben die Untersuchungen aber ohne Befund. Die anfallartig auftretenden Krämpfe kann ein Tierarzt aber nicht verhindern. Natürlich wird er jeden Patientenbesitzer darauf hinweisen, falls ein Hund wegen seiner körperlichen Konstitution eine besondere Neigung zum Rückwärtsniesen haben sollte.
Bisher ist ungeklärt, wie es genau zum Rückwärtsniesen bei Hunden kommt. Es betrifft nicht nur Hunde, sondern auch bei Katzen tritt es gelegentlich auf. Bis dato ist die veterinärmedizinische Forschung sich lediglich darüber einig, dass es während der Anfälle zu Krämpfen im Rachenraum kommt. Die Auslöser dieser Krämpfe lassen sich nicht eindeutig bestimmen. Es gibt Hinweise darauf, dass das Gaumensegel einiger Hunde ausserplanmässigen Kontakt mit dem Kehldeckel bekommt und hier ein Zusammenhang bestehen könnte. Im Verdacht, das Rückwärtsniesen bei Hunden auszulösen, stehen ausserdem Entzündungen mit Schwellungen im Rachenraum sowie enge Halsbänder, Duftstoffe und Reinigungsmittel.
Wenn dein Hund gelegentlich rückwärts niest, leidet seine Gesundheit nicht darunter. Ist der Anfall einmal vorbei, hinterlässt er keine körperlichen Spuren. Tritt das Phänomen öfter auf, solltest du den Tierarzt ausschliessen lassen, dass körperliche Probleme vorliegen. Sehr sensible Hunde können ein ängstliches Verhalten entwickeln, wenn sie öfter von den Krämpfen heimgesucht werden. In dem Fall solltest du unbedingt darauf achten, die Angst deines Hundes nicht zu verstärken. Deshalb darf er nichts davon bemerken, falls dich das Rückwärtsniesen auch erschreckt oder ängstigt.
Beim Rückwärtsniesen zieht der Hund stossweise Atemluft durch die Nase ein. Dadurch entsteht zunächst ein Schnauben, das auch akustisch deutlich als solches wahrnehmbar ist. Da Hunde wie Menschen Nasenschleimhäute haben, haben sie dort ebenfalls Feuchtigkeit, die die Schleimhäute vor dem Austrocknen schützen. Bei Hunden dient die Verdunstungskälte, die beim Einatmen an den feuchten Nasenschleimhäuten entsteht, ausserdem zur Kühlung des Schädels. Das Nasensekret kann sich beim Rückwärtsniesen mit der eingeatmeten Luft in Bewegung setzen und erzeugt so das typische Geräusch des Nasehochziehens.
Die Kehle des Hundes entkrampft sich in der Regel sofort, wenn der Hund schluckt. Falls er das nicht ohnehin von allein tut, kannst du dabei nachhelfen. Den Schluckreflex von Hunden kannst du auf verschiedenen Wegen auslösen. Die meisten Ratgeber empfehlen dazu:
Eine Häufung von Hunden, die rückwärts niesen, verzeichnen Tierärzte bei den Hunderassen, deren typische Kopfform als Brachycephalie bezeichnet wird. Zu diesen kurzköpfigen Hunden gehören alle mit besonders rundem, kurzem Kopf. Die Hunde haben keinen deutlichen Stopp zwischen Stirn und Nase. Ausserdem weisen sie durch die stark verkürzte Schnauze insgesamt zu kurze Atemwege auf. Es wird angenommen, dass das Gaumensegel bei den Vertretern der betroffenen Hunderassen häufig ein wenig zu lang ist und deswegen öfter als bei anderen Hunden der Auslöser für die Verkrampfung im Rachenraum ist. Zu diesen Hunderassen gehören Bulldoggen, Boxer, Pekinesen, Möpse, einige Terrier und andere. Die Kurzköpfigkeit kann aber auch bei einzelnen Hunden anderer Rassen zufällig vorkommen.
Auch wenn für die Ursachen der Krämpfe keine direkte Behandlung möglich ist, weil sie nicht exakt feststehen, kannst du trotzdem den Auslösern vorbeugen. Zu den wichtigsten Massnahmen gehört es, herauszufinden, ob dein Hund immer in einer besonderen Situation rückwärts niest – vielleicht auch an einem speziellen Ort oder zu einer bestimmten Zeit. Als Auslöser kommen Dinge in Betracht wie Aufregung, Anstrengung, Chemikalien, Duftstoffe, Pollen, Luftveränderungen oder auch kräftiges Ziehen an der Leine. Wenn es dir gelingt herauszufinden, ob dein Hund immer in Verbindung mit einem bestimmten Ereignis einen Anfall bekommt, kannst du den Auslöser sicher in Zukunft vermeiden. Mehr kannst du leider nicht tun, falls der Tierarzt keine körperliche Ursache für das Problem finden konnte.
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Du möchtest dir einen Hund zulegen, weisst aber noch nicht so richtig, wo du anfangen sollst? Was musst du beachten? Ist ein Kauf vom Züchter der beste Weg oder solltest du lieber den Tierschutz unterstützen? Oder bevorzugst du den bequemen Weg über Inserate? Viele Fragen wie diese ergeben sich auf der Suche nach dem Hund, der perfekt zu dir passt, deinem Begleiter in allen Lebenslagen. Aber keine Sorge, mithilfe unserer FAQs hast du in nur wenigen Minuten den Überblick über die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Hundevermittlung in der Schweiz.
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Die Trächtigkeit der Hündin erfüllt viele Hundebesitzer mit Stolz. Schliesslich wird das eigene Tier bald Mutter und bringt niedliche Welpen zur Welt. Das bedeutet eine Menge Verantwortung, aber auch viel Freude. Bis es soweit ist, vergehen rund zwei Monate bangen Wartens. Während der Trächtigkeit, auch Gravidität genannt, sind an der Hündin spannende Veränderungen zu beobachten. Der Bauchumfang nimmt zu, der Appetit nach gutem Hundefutter steigt und hin und wieder spürst du die Bewegungen der Babys, wenn du dein Tier streichelst.
Hat dein Stubentiger auf einmal unerklärlichen Durst, ist abgeschlagen oder verhält sich anders als sonst? Das können Anzeichen für Nierenprobleme oder gar eine Niereninsuffizienz sein. Bei einer Niereninsuffizienz der Katze handelt es sich um eine chronische Nierenerkrankung deines Haustiers. Die Krankheit verursacht im Anfangsstadium keinerlei Symptome; sind diese erkennbar, ist die Nierenfunktion meist bereits drastisch eingeschränkt. Ein Nierenversagen kann tödlich verlaufen und übrigens nicht nur Katzen, sondern auch Hunde betreffen. Umso wichtiger, dass du dich mit dieser Krankheit beschäftigst und weisst, was im Notfall zu tun ist.
Die meisten Katzenbesitzer trifft es früher oder später: Katzenflöhe! Diese Parasiten möchte deine Katze nicht im Fell und du nicht im Haushalt haben. Flöhe sind nicht nur unangenehm, sondern können auch allergisch wirken und Krankheiten übertragen. Hast du sie entdeckt, haben sie aber meist schon Eier und Larven in der ganzen Wohnung hinterlassen. Diese Tipps helfen dir bei der Bekämpfung!