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Katzen und Hunde laufen gerne im Freien durch Gebüsche und Gräser. Dadurch erhöht sich die Gefahr, dass sie von Zecken befallen werden. In der Schweiz sind der Holbock und die Auwaldzecke die bekannten Zeckenarten. Ist ein Tier befallen, sollte die Zecke schnellstmöglich entfernt werden. Das ist mit einer Zeckenzange oder Pinzette möglich, wobei die Zecke dann aus der Haut gedreht wird, damit keine Restteile des Parasiten steckenbleiben. Das ist nicht so einfach und kann daher bei einem Tierarzt erfolgen. Besser ist es aber, vorbeugend zu handeln und das Tier mit einem Zeckenhalsband zu versehen. Es enthält ein Zeckenschutzpräparat oder Nervengift, das Zecken abhält.
Zecken sind besonders in den warmen Jahreszeiten in hohen Gräsern zu finden. Läuft ein Tier durch das Gras, bleiben die Parasiten im Fell hängen und saugen sich mit dem Blut voll, bis sie abfallen. Anders als beim Menschen, kann die Zecke nicht immer sofort ausgemacht und entfernt werden. Sie sind im dichten Fell viel leichter zu übersehen und fallen erst dann auf, wenn sie sich vollgesogen haben und grösser sind. Leider sind Zecken und Flöhe auch Krankheitsüberträger und daher für Haustiere gefährlich, wenn diese nicht geimpft sind.
Durch die Aufnahme von Blut und den Kontakt mit der Haut können Krankheiten von der Zecke auf Hunde und Katzen übertragen werden. Auch für den Menschen ist ein Zeckenbiss nicht ungefährlich und kann etwa Hirnhautentzündung verursachen. Bei Haustieren gibt es folgende Krankheiten, die durch Bakterien und Parasiten entstehen:
Das Zeckenhalsband enthält Insektizide oder ein Nervengift, das Flöhe und Zecken davon abhält, den Wirt zu befallen. Selbst wenn die Parasiten ins Fell gelangen, sorgt das Gift dafür, dass bei ihnen eine Lähmung auftritt oder der Parasit getötet wird. Dabei ist die Dosis des Wirkstoffs wichtig. Es ist daher wichtig, die richtige Grösse des Zeckenhalsbands auszuwählen und auf deine Hunde und Katzen abzustimmen. Die Wirkung tritt beim Anlegen des Halsbands ein und hält, je nach Herstellerangabe, zwischen zwei bis acht Monaten. Für Welpen sind Zeckenhalsbänder weniger geeignet, da das Insektizid eine starke Wirkung hat. Auch ein Hundehalsband ersetzt das Flohhalsband nicht. Nebenwirkungen können auftreten, da es sich um ein Nervengift handelt. Daher ist es empfehlenswert, sich beim Tierarzt beraten zu lassen, welches Halsband geeignet ist.
Die meisten Zeckenhalsbänder sind gleichzeitig auch für andere Parasiten geeignet und wirken gegen:
Das Gewicht und die Grösse des Flohhalsbands sollten auf die Körpergrösse des Tieres abgestimmt sein. Weitere zu beachtende Faktoren, um ein geeignetes Zeckenhalsband zu finden, sind:
Das Halsband kann über eine längere Zeit am Hals des Haustieres getragen werden, damit sich der Wirkstoff entfalten und den Zeckenbefall verhindern kann. Der Wirkstoff verteilt sich durch den Fettfilm auf der Haut des Tieres. Abgenommen werden sollte ein Flohhalsband, wenn das Tier beispielsweise in einem See oder Fluss badet, denn hier kann das Gift auch auf die Wassertiere und Fische wirken. Allgemein ist der Schutz für Hunde und Katzen hoch. Nach Ablauf der Schutzzeit muss das Zeckenhalsband entsorgt werden.
Da das im Zeckenhalsband enthaltene Nervengift auch die Gefahr von Allergien und Unverträglichkeiten birgt, gibt es für Haustiere sinnvolle Alternativen, um die Parasiten von Hunden und Katzen fern zu halten. Das ist einmal mit Halsbändern möglich, die ein Abwehrkonzentrat aus ätherischen Ölen enthalten, bei denen dann der Geruch von Vanille, Minze oder Zitrone die Zecken fernhalten soll. Zum anderen gibt es Ketten aus Bernstein, die sich durch ihre Steine am Fell des Tieres elektrisch aufladen und die Parasiten ebenso abhalten. Beide Varianten sind zwar schonender, aber auch weniger wirksam als das handelsübliche Flohhalsband oder Zeckenhalsband. Bernstein ist in der Wirksamkeit dabei etwas unzuverlässiger als ätherische Öle, da es den Parasiten lediglich erschwert, sich am Fell des Tiers festzuhalten.
Katzen sind reinliche Tiere, die die Pflege ihres Fells in der Regel voll im Griff haben. Anders ist es, wenn es um Zecken geht: Vor ihnen ist nicht mal die sauberste Samtpfote sicher. Auf Hilfe angewiesen sind vor allem Freigänger. Während Stubentiger kaum mit den Parasiten in Kontakt kommen, bringen durch Wälder und Wiesen streifende Miezen immer wieder mal ausgehungerte Blutsauger mit nach Hause. Wo verstecken sie sich? Wann ist ein Besuch beim Tierarzt angezeigt? In unserem Ratgeber verraten wir dir, was du über die Parasiten wissen musst und wie du bei Katzen Zecken entfernen kannst.
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